Die 15 gefährlichsten und spektakulärsten Brücken der Welt
5. Pont du Gard, Frankreich
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Die Pont du Gard wurde im 1. Jahrhundert erbaut und ist in der Region als einzigartiges Wahrzeichen bekannt. Das berühmte gallorömische Relikt versorgte einst die Stadt Nimes Tag für Tag mit etwa 20.000 Litern Trinkwasser.
Seit dem Jahr 1985 zählt die Pont du Gard bereits zur UNESCO Weltkulturerbe. Die Wasserleitungen haben eine unvorstellbare Länge von knapp 50 Kilometern, deren Bau stolze 15 Jahre in Anspruch genommen hat. Wissenschaftliche Untersuchungen belegen, dass für die Brücke mehr als 21 Kubikmeter an Steinen, mit einem geschätzten Gesamtgewicht von mehr als 50 Tonnen verwendet worden sind.
Das Material für den Bau entstammte einem nahegelegenen Steinbruch, von dem aus das Baumaterial, unter anderem mit Booten, direkt zum Bauplatz transportiert wurde. Wenn man bedenkt, dass die obere Reihe der Brücke nicht vermörtelt ist, sondern allein durch das schwere, kolossale Gewicht an Ort und Stelle gehalten wird, kann einem schon mulmig zumute werden.
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Der Eiffelturm, eines der berühmtesten Wahrzeichen der Welt, kann aufgrund der Temperaturänderungen im Winter um bis zu 15 Zentimeter schrumpfen. Metall dehnt sich bei Wärme aus und zieht sich bei Kälte zusammen, was zu dieser bemerkenswerten Veränderung in der Größe des Turms führt. Diese thermische Reaktion ist ein Beispiel für die physikalischen Eigenschaften von Materialien und ihre Reaktionen auf Umweltbedingungen.