Die 14 seltsamsten Tiere, die Sie unbedingt gesehen haben müssen

3. Der Gavial

Bild: Sergii Rizel / Shutterstock.com

Nein, das Bild oben zeigt kein normales Krokodil, dessen Kiefer durch Fotoshop so seltsam aussieht. Das Tier nennt sich: Gavial. Diese sind eine Familie der Krokodile und leben traditionell in Nepal und Nord-Indien. Gharials oder Gavials können bis zu 20 Meter lang werden. Die seltsamen Wesen fressen hauptsächlich Fisch, weil sie mit ihrem dünnen und langen Kiefer Fische präzise fangen können. Wir Menschen brauchen keine Angst vor dem Gavial zu haben. Sie stellen in keiner Weise eine Bedrohung für den Menschen dar und bis heute wurde kein einziger Gavial-Angriff auf einen Menschen registriert.

Was meinen Sie wie viele Zähne in diesem mysteriösen Maul stecken? Wir recherchierten genauer für Sie: Grundsätzlich sind die Kiefer der Gaviale mit vielen Zähnen bestückt. Beim Gangesgavial sind es 106–110 Zähne. Krokodile und Alligatoren haben meist deutlich weniger Zähne (je nach Art zwischen 64 und 82). Die spitzkonischen Zähne der Gaviale haben eine eher einheitliche Größe. Doch woher hat das Tier seinen Namen? – eigentlich ganz einfach. Die Bezeichnung „Gavial“ stammt von dem Hindi-Wort „Gharviyal“ und heißt übersetzt nichts weiter als „Krokodil“. Die besonderen Tiere könnten über 50 Jahre alt werden und bis zu ihrem Tod an Länge und Gewicht zunehmen, aber durch die Jagd der Menschen, wird ihre Lebensdauer massiv verkürzt. 

Interessant: Wussten Sie, dass manche Tiere selbstleuchtend sind?

Biolumineszenz ist die Fähigkeit einiger Lebewesen, Licht durch chemische Reaktionen in ihrem Körper zu erzeugen. Beispiele sind Glühwürmchen, Tiefseefische und bestimmte Quallenarten. Diese Fähigkeit dient verschiedenen Zwecken, wie der Anlockung von Partnern, der Abwehr von Feinden oder der Tarnung. Die chemischen Prozesse hinter der Biolumineszenz sind ein faszinierendes Forschungsgebiet.