Die 13 schlimmsten Waldbrände der Geschichte

8. Europa 2017

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Fakt ist: Der Klimawandel setzt die Welt in Brand! Sodass, wenn wir uns Europa genauer unter die Lupe nehmen – das Jahr 2017 ein Rekordjahr für Waldbrände in Europa war! Mehr als 800.000 Hektar Land wurden vernichtet. Wo ganz besonders? Vor allem in Italien, Portugal und Spanien. 2018 wurden 1.192 Brände auf 181.000 Hektar registriert. In den Jahren 2018 und 2019 die meisten Waldbrandkatastrophen. Mit der Begründung: Dürre – und Hitzeperioden. Im Jahr 2019 wurden bereits bis Ende April 1.233 Brände gezählt. 30 Hektar Land wurde verbrannt. Die landwirtschaftlichen Folgen sind enorm.

Langsam fragt man sich, ob diese Rekorde noch übertroffen werden können. Zumindest macht es den Anschein, dass bei den Zahlen Hitze und Brände die „neue Normalität“ werden. Welche Gedanken gehen Ihnen bei diesen Zeilen durch den Kopf? Siegt die Angst oder doch die Wut? Jahr für Jahr fegen neue gigantische Feuer durch unsere Wälder. Es sind nicht immer nur die Nachbarländer oder weit weg gelegene Kontinente von den Katastrophen betroffen. Falls der Regenwald stirbt, sind auch wir betroffen. Die gesamte Menschheit, als auch die atemberaubende Tier -und Pflanzenwelt wird aussterben.

Interessant: Haben Sie jemals von der ältesten Pflanze der Welt gehört?

Die älteste bekannte lebende Pflanze ist der Jomon-Sugi, ein japanischer Zedernbaum auf der Insel Yakushima, der schätzungsweise über 7.000 Jahre alt ist. Diese uralte Pflanze hat viele historische und klimatische Veränderungen überlebt und ist ein lebendiges Zeugnis der Langlebigkeit und Widerstandsfähigkeit der Natur. Der Jomon-Sugi ist ein wichtiges kulturelles Symbol in Japan und zieht jährlich viele Besucher an, die seine majestätische Präsenz bewundern.