Die 11 berühmtesten weiblichen Spione der Geschichte

6. Mata Hari

Bild: Imago / ecomedia/robert fishman

Mata Hari war der Künstlername der Niederländerin Margaretha Geertruida Zelle, die in der Vorkriegszeit des Ersten Weltkrieges als Nackttänzerin mit ihrem Programm durch Europa tourte. Außerdem war sie als exzentrische Künstlerin bekannt. Mata Hari bedeutet auf malaiisch „Auge des Tages“.

Während dem Krieg operierte sie jedoch auch als Spionin für den deutschen Geheimdienst. Dort wurde sie unter dem Aktenzeichen H 21 geführt. Als sie entdeckt wurde, wurde sie von einem französischen Militärgericht für schuldig befunden und hingerichtet. Allerdings war sie wohl kaum das Genie, als das sie in der Presse dargestellt wurde. Ihre Entdeckung und Hinrichtung wurde eher von der französischen Regierung ausgenutzt, um die kriegsmüden Franzosen neu zu motivieren.

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Kamele sind perfekt an das Leben in der Wüste angepasst und können mehrere Monate ohne Wasser auskommen. Sie speichern Fett in ihren Höckern, das in Wasser und Energie umgewandelt werden kann, wenn Nahrung und Wasser knapp sind. Diese Anpassung ermöglicht es ihnen, in extrem trockenen und heißen Umgebungen zu überleben.