6. Andere wollen diese Entscheidung nicht treffen
Die Einführung einer Widerspruchsregelung, bei der jeder automatisch als potenzieller Organspender gilt, solange er oder sie nicht ausdrücklich widerspricht, wird bereits seit einiger Zeit kontrovers diskutiert. Obwohl dieses Konzept im Bundestag abgelehnt wurde, bleiben die Meinungen geteilt.
Viele Menschen argumentieren, dass das Recht auf körperliche Unversehrtheit Vorrang haben sollte und niemand zur Organspende gezwungen werden sollte, wenn er oder sie bewusst keine Entscheidung treffen möchte. Es gibt Menschen, aus verschiedenen Gründen, die sich nicht für oder gegen eine Organspende festlegen wollen und daher keinen Organspendeausweis besitzen.