13. Ruhe, Liebe, Halt
Hamilton`s Griff ist sicherlich ein toller Ansatz. Wer sich aber dabei als Mama oder Papa komplett verzettelt, nur noch nervöser wird und am Ende auch noch Angst hat, dass ihm sein schreiendes Baby entgleitet, der sollte sich folgendes immer merken:
Die wichtigsten Dinge für ein Baby sind immer Liebe und Sicherheit. Wenn Eltern, Verwandte oder Freunde in die Situation kommen, dass ein Kind aus Leibeskräften schreit und auch einfach nicht aufhören mag, gilt trotzdem: Auf den Arm nehmen, beruhigen, durchhalten!
Entscheidend ist es, dem Kind zu vermitteln, dass jemand da ist. Man kann immer reizende Einflüsse stoppen, also zum Beispiel, wenn irgendwo der Fernseher läuft. Ruhe ist gut, sanftes Zureden ist gut, Körperkontakt ist gut. Auch ein Raumwechsel kann helfen. Oder gar ein Spaziergang. Und bevor die Nerven wirklich blank liegen, unbedingt Hilfe holen. Denn geteiltes Leid lässt sich wirklich viel besser aushalten!