9. Momentum aufbauen
1994 wurde sie zum ersten Mal Junior-Eiskunstlauf-Weltmeisterin. Ein Jahr später belegte sie bei der US-Weltmeisterschaft den zweiten Platz. Sie strebte nach immer besseren Ergebnissen und trainierte immer härter. Als sie erwachsen wurde und sich auch ihr physischer Körper veränderte, änderte sie ihren Laufstil. Gerade in der Pubertät war es für sie schwer, im Scheinwerferlicht zu stehen.
Sie musste versuchen, ihre Rangliste sowie ihre körperliche Exzellenz beizubehalten, während sie mit hormonellen Veränderungen sowie Schmerzen zu kämpfen hatte. Michelle qualifizierte sich für die Olympischen Spiele und trat ab dem 12. Lebensjahr auf der ganzen Welt an. Sie gewann nicht nur Medaillen, sondern auch die Herzen der Fans. Leider isolierte der Erfolg sie von Freunden. Zum Glück hatte sie immer ihre Mutter an ihrer Seite.