Ein Team von Forschern staunte nicht schlecht, als es folgenden bizarren Fund machte: In einer gewaltigen Höhle am Mount Owen in Neuseeland entdeckten die Archäologen eine Klaue, auf der sich noch Fleisch befand. Das ist noch nicht das Spektakuläre an der Geschichte. Unfassbar war für die Truppe, dass es sich um die Klaue eines bereits ausgestorbenen Tieres handelte. Wie konnte das sein?
Nach gründlichen Untersuchungen konnten sie die Klaue einem ausgestorbenen Moa zuordnen. Es handelt sich dabei um einen gewaltigen Vogel, der am Boden gelebt hat und bis zu 230 Kilo schwer werden konnte.
Aus den Berichten der Forscher geht hervor, dass die Moa-Vögel um 1000 v. Christus ausgestorben sind. Wie es allerdings sein kann, dass 3000 Jahre später eine schier unversehrte Kralle gefunden werde kann, bleibt ein Rätsel.
Interessant:Wussten Sie, dass Tardigraden extremen Bedingungen standhalten können?
Tardigraden, auch bekannt als "Wasserbären", sind winzige Lebewesen, die extreme Temperaturen, hohen Druck, Strahlung und sogar das Vakuum des Weltraums überleben können. Sie tun dies, indem sie in einen Zustand der Kryptobiose eintreten, bei dem ihre Stoffwechselaktivität nahezu zum Erliegen kommt. Diese Fähigkeit macht sie zu einigen der widerstandsfähigsten Organismen auf der Erde.