4. Sehstörungen
Ein großes Zeichen ist zum Beispiel bei einem Schlaganfall, das das Sehvermögen erheblich beeinträchtigt wird. Dabei hängt es immer davon ab, welches Areal im Gehirn von der Minderdurchblutung betroffen ist. Sehr typisch ist eine plötzliche Verschlechterung des Sehens und das „doppelt Sehen“. Bei einem Schlaganfall ist dies dauerhaft. Dabei werden die Muskeln in den Augen gelähmt.
Zusätzlich kann es aber auch zu einer Einschränkung im Gesichtsfeld kommen. Dabei blickt man wie durch eine Röhre, wodurch Gegenstände oder Menschen manchmal übersehen werden, meist aber nur auf einer Körperseite, wodurch man dann noch etwas sehen kann. Störungen des räumlichen Sehens führen dazu, dass sich Betroffene unsicher und orientierungslos fühlen. Dadurch werden die Stürze und Unfälle noch schlimmer und vor allem wird das Risiko erhöht.