11 mysteriöse Entdeckungen, die selbst bei Archäologen verblüfften
7. Göbekli Tepe in der Türkei
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Die antike Tempelstätte von Göbekli Tepe hat die frühe Zivilisationsgeschichte umgeschrieben. Seit Beginn der Ausgrabungen im Jahr 1995 hat diese Entdeckung zu neuen Erkenntnissen über die Jungsteinzeit und die Ursprünge der Menschheit geführt.
Wissenschaftler gruben die Kultanlage mit kunstvoll geschnitzten Steinen, Kalksteinsäulen und prachtvollen Pfeilern aus. Diese sind mehr als 12.000 Jahre alt. Es wurde angenommen, dass Keramik und Landwirtschaft nicht erst seit dem Neolithikum existierten.
Heute besitzt der Standort Göbekli Tepe in der Südosttürkei die älteste von der Menschheit entwickelte Kathedrale und dient auch als Wallfahrtsort der regionalen Bevölkerung. Im Juli 2018 wurden die megalithischen Strukturen von Göbekli Tepe zum UNESCO-Weltkulturerbe erklärt.
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Der größte lebende Organismus der Welt ist ein Klonkollektiv von Pappeln, genannt Pando, im Fishlake National Forest in Utah, USA. Pando erstreckt sich über etwa 43 Hektar und besteht aus genetisch identischen Bäumen, die durch ein gemeinsames Wurzelsystem verbunden sind. Dieses beeindruckende Netzwerk wird auf mindestens 80.000 Jahre geschätzt und zeigt die erstaunliche Langlebigkeit und Widerstandsfähigkeit von Pflanzen.