2. Die Steinkugeln von Costa Rica
In den 1930er Jahren wurden im dicht bewachsenen Urwald im Diquis-Delta von Costa Rica erstmals nahezu makellose kugelförmige Steine gefunden.
Die meisten dieser Steinsphären bestehen aus magmatischen Gestein.
Über 350 weitere Varianten dieser präkolumbianische Artefakte wurden an anderen Orten des Landes entdeckt.
Die Kugeln hatten eine Größe von wenigen Zentimetern und einen Durchmesser von über 2 Metern. Damit lösten die faszinierenden Relikte zahlreiche Spekulationen aus. Doch was war ihr Zweck? Dienten sie etwa als astronomische Gärten oder waren sie ein Versammlungsort für Riten?
Auch wie und von wem sie hergestellt wurden, muss in Zukunft weiterhin erforscht werden. Im Jahr 2014 wurden die Felskolosse in die Liste des UNESCO-Weltkulturerbes aufgenommen.