11 falsche Mythen über den Wilden Westen

11. Der Wilde Westen war gar nicht so wild

Der Wilde Westen gilt natürlich als besonders wilde Zeit. In Wahrheit war der Wilde Westen nicht besonders wild. Auch gesetzlos war er nicht. Tatsächlich herrschten damals mindestens ebenso viele Gesetze wie heute. Der Ruf der Gesetzlosigkeit stammt aus einer Zeit, in der Figuren wie Billy the Kid die USA unsicher machten.

Die reißerischen Berichte damaliger Zeitungen gaben dem Wilden Westen ert seinen Ruf. Zudem waren die wenigen schweren Verbrechen, wie Zugüberfälle zum Beispiel, besonders spektakulär und wild. Wie der Historiker W. Eugene Hollon einst sagte: „Der Wilde Westen war zivilisierter und in vielen Dingen auch friedlicher als das Amerika von heute.“

Interessant: Haben Sie sich jemals gefragt, warum Zebras Streifen haben?

Zebras sind für ihre charakteristischen schwarz-weißen Streifen bekannt, die als Tarnung dienen und Raubtiere verwirren können. Eine Theorie besagt, dass die Streifen helfen, Insekten abzuwehren, indem sie das Licht reflektieren und die Insekten irritieren. Darüber hinaus sind keine zwei Zebras gleich gemustert, was es ihnen ermöglicht, sich gegenseitig in großen Herden zu identifizieren.