9. Veränderung der Trink- und Essgewohnheiten
Während dem Krankheitsverlauf verändert sich auch der Geschmackssinn und die Essgewohnheiten des Betroffenen. Zwar ist es normal, dass man im höheren Alter weniger Energie benötigt, jedoch ist es trotzdem wichtig sich ausgewogen zu ernähren. Die krankheitsbedingten Veränderungen können sich unter anderem auf zwei verschiedene Weisen bemerkbar machen.
Zum einen vergessen die Betroffenen oftmals, dass sie gerade gegessen haben und nehmen daher mehrmals am Tag ein Frühstück oder eine andere Mahlzeit zu sich. Zum anderen können auch eine Appetitlosigkeit oder ein fehlendes Durstgefühl weitere Symptome einer Alzheimererkrankung sein. Aufgrund der zu niedrigen Kalorienzufuhr fühlen sich die Patienten körperlich geschwächt. Trinken die Betroffenen zu wenig, steigert das auch noch die Gefahr von Verwirrung.