Wie gefährlich sind „Listenhunde“ wirklich?

4. Bullmastiff

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Am 12. April 2001 erließ der Deutsche Bundestag ein „Gesetz zur Bekämpfung gefährlicher Hunde“, das zum einen die Einfuhr, zum anderen die Zucht von Hunden der Rassen American-Pit-Bull-Terrier, American-Staffordshire-Terrier, Staffordshire-Bullterrier, Bullterrier und deren Kreuzungen verbot. Durch die kräftige Statur und das selbstbewusste Auftreten wirkt der Bullmastiff beeindruckend.

Dennoch steckt hinter der wuchtigen Fassade ein liebevoller und gutmütiger Hund. Die Entscheidung sich einen Bullmastiff nach Hause zu holen sollte lange und gut überlegt sein. Die Rasse eignet sich generell nur für fachkundige und hundeerfahrene Menschen. Da der Bullmastiff in Baden-Württemberg, Bayern, Berlin, Brandenburg und Hamburg auf der Liste der gefährlichen Hunderassen steht, ist die Haltung hier nur eingeschränkt oder gar nicht möglich.

Interessant: Wie viele Knochen hat ein Baby im Vergleich zu einem Erwachsenen?

Babys werden mit etwa 300 Knochen geboren, während Erwachsene nur 206 Knochen haben. Viele der Knochen eines Babys verschmelzen im Laufe der Zeit zu größeren, stabileren Strukturen. Dieser Prozess beginnt kurz nach der Geburt und setzt sich bis ins junge Erwachsenenalter fort. Das Verschmelzen der Knochen hilft dabei, den Körper zu stabilisieren und die Belastbarkeit zu erhöhen, was besonders wichtig ist, wenn Kinder wachsen und sich körperlich entwickeln.