Vorsicht! 11 Pflanzen, die pures Gift in sich tragen.

7. Eibe (Toxus)

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Ein oft gesehener Baum in unseren heimischen Gärten ist die Eibe. Sie lässt sich gut in den Schatten pflanzen und wird sehr alt. Die Nadeln der Eibe sind weich und die roten Beeren hübsch anzusehen. Der Baum wird auch Bogenbaum genannt und sein Holz wird gern zum Möbelbau verwendet. Was sich so harmlos liest, hat einen Haken. Die Eibe ist extrem giftig!

Alle Pflanzenteile enthalten das Gift Taxin. Besonders giftig sind aber die Nadeln und Samen. Das Essen von 50 Gramm Eibennnadeln genügt, um nach heftigen Krämpfe den Tod einzuleiten. Geringe Mengen lösen Kopfschmerzen und Übelkeit aus. Bleibende Leber- und Nierenschäden sind das Ergebnis von wenigen verzehrten Eibennadeln.

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Vor etwa 10.000 Jahren war die Sahara eine fruchtbare Region mit Flüssen, Seen und üppiger Vegetation. Diese "Grüne Sahara" beherbergte zahlreiche Tierarten und menschliche Siedlungen. Klimatische Veränderungen führten jedoch zur Austrocknung der Region und zur Bildung der heutigen Wüste. Diese historische Transformation zeigt, wie dynamisch und veränderlich die Erde ist.