Vorsicht! 11 Pflanzen, die pures Gift in sich tragen.

7. Eibe (Toxus)

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Ein oft gesehener Baum in unseren heimischen Gärten ist die Eibe. Sie lässt sich gut in den Schatten pflanzen und wird sehr alt. Die Nadeln der Eibe sind weich und die roten Beeren hübsch anzusehen. Der Baum wird auch Bogenbaum genannt und sein Holz wird gern zum Möbelbau verwendet. Was sich so harmlos liest, hat einen Haken. Die Eibe ist extrem giftig!

Alle Pflanzenteile enthalten das Gift Taxin. Besonders giftig sind aber die Nadeln und Samen. Das Essen von 50 Gramm Eibennnadeln genügt, um nach heftigen Krämpfe den Tod einzuleiten. Geringe Mengen lösen Kopfschmerzen und Übelkeit aus. Bleibende Leber- und Nierenschäden sind das Ergebnis von wenigen verzehrten Eibennadeln.

Interessant: Haben Sie sich jemals gefragt, wie viele Geschmacksknospen der Mensch hat?

Der menschliche Zunge hat etwa 10.000 Geschmacksknospen, die sich alle paar Wochen erneuern. Diese Geschmacksknospen helfen uns, süße, saure, bittere, salzige und umami Geschmäcker zu unterscheiden. Die Fähigkeit zu schmecken ist ein komplexer Prozess, der nicht nur von der Zunge, sondern auch von der Nase und dem Gehirn beeinflusst wird.