Mit dem Beginn des Projektes Mohole in 1958 versucht ein US-amerikanisches Forschungsteam eine Tieflochbohrung unter dem Pazifik, ca. 75 Kilometer westlich von der Insel Guadeloupe anzulegen. Dem eingesetzten Forschungsschiff CUSS I gelingt es, in einer Meerestiefe von 3.500 Meter 183 Meter tief in den Meeresgrund zu bohren, was zur Erdkruste dicke vergleichsweise wenig ist.
Das amerikanische Forscherteam bricht ihr Vorhaben aufgrund des scheinbar nicht erreichbaren Zieles, die Erdkruste ganz zu durchbrechen, ab. Auch die insgesamt ursprünglich vorgesehene Bohrungsreihe findet wegen anscheinend zu großer Problemvielfalt nicht mehr statt.
Es erhebt sich die Frage nach dem Durchhaltevermögen des konkurrierenden sowjetischen Forscherteams, welches ja den gleichen Problemkomplex zu überwinden hat.
Interessant:Haben Sie sich jemals gefragt, warum Zebras Streifen haben?
Zebras sind für ihre charakteristischen schwarz-weißen Streifen bekannt, die als Tarnung dienen und Raubtiere verwirren können. Eine Theorie besagt, dass die Streifen helfen, Insekten abzuwehren, indem sie das Licht reflektieren und die Insekten irritieren. Darüber hinaus sind keine zwei Zebras gleich gemustert, was es ihnen ermöglicht, sich gegenseitig in großen Herden zu identifizieren.