Tauchmission in das „Great Blue Hole“ enthüllt dunkles Geheimnis, das sich in den trüben Tiefen verbirgt
5. Die Mission
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Erika Bergman ist eine Forscherin des National Geographic, einem US-amerikanischen TV Sender. National Geographic möchte Menschen inspirieren, sich um unseren Planeten zu kümmern. Weltweit steht der Name für Wissenschaft, Entdeckungen und Umweltschutz.
Die Mission der Forscher-Crew war es, in die lebensfeindlichen Gefilde des Sinklochs vorzudringen um vor Ort Analysen durchzuführen. Mithilfe von Echolot-Sensoren sollte das Great Blue Hole genau vermessen werden.
In einer Tiefe von knapp 90 Metern liegt hochgiftiger Schwefelwasserstoff wie eine undurchdringliche Schicht im Wasser. Unter dieser Schicht gibt es keinerlei Sauerstoff mehr, was bedeutet, dass dort keine Lebewesen existieren können. Jedenfalls keine, die diesen zum Überleben ständig benötigen.
Interessant:Haben Sie sich jemals gefragt, warum manche Vögel nach Süden ziehen?
Viele Vogelarten ziehen nach Süden, um den kalten Wintertemperaturen und Nahrungsmangel in ihren Brutgebieten zu entkommen. Diese saisonale Wanderung, bekannt als Zugverhalten, ermöglicht es den Vögeln, günstigere Bedingungen für Nahrung und Fortpflanzung zu finden. Einige Arten legen dabei Tausende von Kilometern zurück und nutzen dabei beeindruckende Navigationsfähigkeiten, die durch das Erdmagnetfeld, die Sonne und die Sterne unterstützt werden.