Schulbusse als Atombunker – die unglaubliche Geschichte von Bruce Beach

12. Das Leben im Bunker

Auch wenn der Schutz alleine prinzipiell zum Überleben wichtig ist, wäre dies über mehrere Jahre bei der Menge an Menschen nicht ausreichend. Auch daran hatte Beach noch vor dem Bau der Schutzkammer gedacht und dies in die Planung mit einbezogen. So hat er beispielsweise für Wasserleitungen sowie für Elektrizität gesorgt.

Weiterhin gibt es Licht, eine funktionierende Toilettenspülung und auch frisches, fließendes Wasser. Selbst ein privater Brunnen, der Trinkwasser liefert, ist ein Teil des Bunkers. Weiterhin verfügt der Schutzbau über Generatoren, die mit Diesel betrieben werden. Diese sind so groß, dass sie mit einer kompletten Kraftstofffüllung drei Monate ununterbrochen arbeiten können.

Interessant: Wussten Sie, dass die Antarktis eine Wüste ist?

Obwohl die Antarktis größtenteils mit Eis bedeckt ist, gilt sie aufgrund ihrer extrem niedrigen Niederschlagsmengen als Wüste. Die Antarktis ist die kälteste, trockenste und windigste aller Kontinente und erhält im Durchschnitt weniger als 200 mm Niederschlag pro Jahr. Diese extremen Bedingungen machen sie zu einem einzigartigen und faszinierenden Lebensraum.