Nach 22 Stunden wurde der kleine, vermisste Junge wieder gefunden – und er war nicht allein

11. Eine treue Beschützerin

Ganz besonders für Kaydons Eltern war es im Nachhinein ein sehr großer Trost, dass ihr Sohn die vergangene Nacht nicht in gruseliger Einsamkeit in der Hütte verbringen musste. Terrier-Hündin Chula war durchgehend an seiner Seite geblieben und hatte dem Jungen, welcher sich in den Abendstunden verirrt hatte, eindeutig Kraft geschenkt.

Ferner wurden die Rettungskräfte durch ihr lautes Bellen deutlich früher auf Kaydons Standort aufmerksam. Ohne diesen eindeutigen Hinweise hätte es womöglich noch sehr viel mehr Zeit in Anspruch genommen, bis der Junge gefunden worden wäre. Möglicherweise wäre Kaydon zwar nicht erfroren, hätte sich aber möglicherweise andere Schäden durch die Kälte zugezogen. Eine wahre Heldin, diese Hündin!

Interessant: Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, einen Doppelgänger zu haben?

Die Wahrscheinlichkeit, einen nahezu identischen Doppelgänger zu haben, wird auf etwa 1 zu 1 Billion geschätzt. Diese Schätzung basiert auf der genetischen Vielfalt und der Anzahl der möglichen Gesichter. Trotz dieser geringen Wahrscheinlichkeit gibt es immer wieder Berichte über Menschen, die ihren "Zwilling" zufällig treffen. Solche Begegnungen sind faszinierend und zeigen, wie einzigartig jeder Mensch ist, obwohl wir alle aus ähnlichen genetischen Bausteinen bestehen.