11. Die Regierung mischte sich ein
Zwischen 1952 und 1969 gelang es „Project Blue Book“ Geschichten über 12.000 aufgezeichnete UFO-Sichtungen zu sammeln. Von diesen 12.000 Sichtungen stuften die Ermittler jede Behauptung in die Kategorien „identifiziert“ oder „nicht identifiziert“ ein. Die „identifizierte“ Kategorie umfasste Berichte, die auf von Menschen gemachte, astronomische oder atmosphärische Ereignisse zurückgeführt werden konnten. Die „nicht identifizierte“ Kategorie, die aus 6 Prozent bestand, waren Sichtungen, für die es keine wirkliche Erklärung gab.
1953 versammelte sich eine Expertengruppe, die aus Astronomen, Physikern und Raketenwissenschaftlern bestand, um mögliche außerirdische Phänomene zu erörtern. Gemeinsam verbrachte die Gruppe drei Tage damit, die Daten aus dem Projekt „Blue Book“ zu analysieren, Militärpersonal zu befragen und Fotos und Filme durchzugehen, die angeblich UFO-Aktivitäten aufzeichneten.