11. Interview gibt mehr preis
„Ich hatte keine Ahnung, warum es dort war. Ich konnte mir einfach nicht vorstellen, wofür dieser Raum genutzt werden könnte“, erinnerte sich Laurie Dumas in einem Interview mit der örtlichen Zeitung. „Ich habe meinen Kollegen in der Bibliothek von dem Raum erzählt, und eine ältere Historikerin setzte einfach ihre Hand auf meine und sagte: ‚Ihr habt ein Enttäuschungszimmer.'“
Das Haus gehörte einst einem örtlichen Richter, Job Smith Carpenter, der von 1866 bis 1906 dort mit seiner Frau lebte. Der angesehene Richter, der zu dieser Zeit häufig in den Schlagzeilen der Lokalzeitungen war, schien ihr Kind geheim gehalten zu haben. Doch das Familiengrab auf dem Friedhof zeigt, dass sie tatsächlich eine Tochter namens Ruth Carpenter hatten, die vermutlich die Bewohnerin des Enttäuschungszimmers in Rhode Island war.
Diese Geschichte wirft viele Fragen auf und enthüllt die düstere Geschichte eines versteckten Raumes und einer vergessenen Tochter. Leser werden von den mysteriösen Enthüllungen und der Faszination für verborgene Geheimnisse mitgerissen.