In Israels Wüste haben Archäologen ein altes Gemälde des Antlitzes Jesu Christi entdeckt
4. Abraham hat hier sein Vieh gehütet
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Am wichtigsten für die religiöse Bedeutung Israels ist, dass sowohl das Judentum als auch das Christentum die Negev als Heimat Abrahams ansehen. Abraham selbst und seine Nachfolger, die religiösen Patriarchen Isaac und Jacob, sollen hier ihr Vieh gehütet haben. Heute sind hier mehrere Städte entstanden sowie jüdische und beduinische Einwohner zu Hause.
Letztere stammen von Menschen ab, die vor etwa 7.000 Jahren durch die Wüste streiften. Da die Wüste eine so lange Geschichte hat, ist sie archäologisch von größter Bedeutung. Hier wurden bereits wichtige Entdeckungen gemacht. Darunter das bereits erwähnte Gemälde von Jesus Christus. Es soll im 6. Jahrhundert nach Christus entstanden sein. Israel war zu dieser Zeit Teil des Byzantinischen Reiches.
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Tardigraden, auch bekannt als "Wasserbären", sind winzige Lebewesen, die extreme Temperaturen, hohen Druck, Strahlung und sogar das Vakuum des Weltraums überleben können. Sie tun dies, indem sie in einen Zustand der Kryptobiose eintreten, bei dem ihre Stoffwechselaktivität nahezu zum Erliegen kommt. Diese Fähigkeit macht sie zu einigen der widerstandsfähigsten Organismen auf der Erde.