9. Ein trauriger Anlass: Die Beerdigung des Präsidenten
Der stellvertretende Assistent von George W. Bush sagte einmal: „Es mag schockierend klingen, aber in der ersten Woche nach dem Einzug ins Weiße Haus wird der Präsident gebeten, seine Beerdigung zu planen, falls während seiner Präsidentschaft etwas passiert.“ Das ist eine wirklich ungewöhnliche Regel, oder?
Da hat man gerade einen neuen Job gerade angetreten und soll sich als erstes Gedanken zum eigenen Ableben machen. Es steckt allerdings ein tieferer Sinn dahinter, denn die Beerdigung eines US-Präsidenten ist nicht irgendeine Zeremonie. Sie ist exakt durchgeplant und nichts wird dem Zufall überlassen. Übrigens: Bisher sind schon 8 Präsidenten im Amt gestorben. Die Regel hat also schon oft ihren Zweck erfüllt.