Goldmedaille und dann? 19 Olympiasieger damals und heute

9. Bob Beamon, Gold im Weitsprung, 1968

Bild: imago images / Pressefoto Baumann

Robert Beamon genannt Bob wurde 1946 in Jamaica geboren. Er gehört zu den absoluten Ausnahmesportlern. Dem Leichtathleten gelang es im Jahr 1968 bei den Olympischen Spielen in Mexiko einen Weltrekord aufzustellen. Beamon sprang derart weit, dass es die Welt in Erstaunen versetzte. Er brach den bestehenden Rekord im Weitsprung um ganze 55 Zentimeter.

Diesen Rekord hielt er beinahe 23 Jahre. Selbstredend erhielt er in Mexiko für seine Leistung olympisches Gold. Bobs Sprung gilt laut der Zeitschrift „Sports Illustrated“ als einer der fünf herausragenden sportlichen Momente im 20. Jahrhundert. Fast 23 Jahre lang blieb sein Rekord-Weitsprung unangefochten. Erst im Jahr 1991 gelang es Mike Powell ihn zu brechen. Wie geht es Robert Beamon heute?

Interessant: Wie viele Sprachen denken Sie, gibt es auf der Welt?

Weltweit existieren derzeit etwa 7.000 verschiedene Sprachen, wobei die genaue Anzahl je nach Definition variieren kann. Erstaunlicherweise sprechen rund 90% der Weltbevölkerung nur etwa 100 dieser Sprachen, während die restlichen 6.900 Sprachen von weniger als 10% der Menschen gesprochen werden. Diese Vielfalt zeigt sich besonders in Papua-Neuguinea, das trotz seiner geringen Bevölkerung von knapp 9 Millionen Menschen mehr als 800 verschiedene Sprachen beherbergt. Die Dominanz weniger Sprachen und die Bedrohung vieler kleiner Sprachen durch das Aussterben werfen interessante Fragen zur kulturellen Vielfalt und Erhaltung auf.