6. Alles zu verlieren ist kein Grund dafür andere schlecht zu behandeln
Bevor Karen den Zeitungsartikel entdeckte, hatte sie verzweifelt versucht den Scheck zu Hause, bei ihrer Tochter und bei Freunden zu finden. Sie verfolgten auch den besagten Samstag nach und kontaktierten unter anderem alle Örtlichkeiten wo sie sich tagsüber aufhielten. Ein Café und auch Patsy’s – jedoch leider unter der falschen Nummer, denn dort wusste keiner etwas von einem Scheck.
Der Scheck war für Karen so wichtig, da es sich bei den 424.000 $ nicht um Ihre Portokasse handelte, sondern um ihre lebenslangen Ersparnisse und der Erlös aus ihrem Hausverkauf. Sie wohnte bereits seit Wochen bei Freunden und brauchte das Geld dringend um ein neues zu Hause für sich selbst zu finanzieren.