3. Ausgrenzung und berufliche Herausforderungen sind alltägliche Begleiter
Melissa sieht sich aufgrund ihrer Leidenschaft für Tattoos mit erheblicher Ausgrenzung konfrontiert. Die Jobsuche gestaltet sich äußerst schwierig, und selbst wenn sie versucht hat, ihre Gesichtstattoos mit Make-up zu verdecken, hat sie Absagen erhalten. Es ist sogar vorgekommen, dass sie aufgrund ihrer Tattoos eine Bewerbung für eine Tätigkeit als Toilettenfrau abgelehnt wurde.
Das Verbot, lokale Pubs zu betreten, trifft Melissa besonders hart, da sie die sozialen Gespräche an der Bar vermisst. Doch wohl am schlimmsten ist, dass sie die Schule ihrer Kinder nicht mehr betreten darf. Sie wurde nur erlaubt, das Weihnachtskrippenspiel durch das Fenster zu beobachten, um andere Eltern und Kinder nicht zu schockieren. Generell wird sie nicht zu schulischen Veranstaltungen oder Feiern eingeladen.