6. Was sollten sie tun?
Das Paar war verzweifelt und fühlte sich vor eine Wahl gestellt. Entweder ein Baby oder die Gesundheit von Jill. Diese Bürde war kaum zu tragen. Ben und Jill gingen wie in Trance zurück zu ihrem Auto, einerseits erleichtert, einerseits besorgt.
Ihre Köpfe waren voller Fragen, die niemand außer sie selbst würde beantworten können. War das Leben ihres ungeborenen Babys es wert das Augenlicht vielleicht für immer zu verlieren?
Die beiden überlegten über Tage hin und her und wussten dabei immer, dass sie sich für die endgültige Entscheidung nicht mehr lange Zeit lassen durften. Der Tumor sowie das Baby würde weiter wachsen, ob sie eine Entscheidung trafen oder nicht. Jill streichelte plötzlich ihren Bauch und sagte: Ich habe mich entschieden!