1. Heimatlos
Weltweit werden Tiere täglich, gefoltert oder missbraucht. Die Tiere die fliehen konnten leben meistens auf der Straße. Sie streunen kilometerweit für ein wenig Essen herum. Erfolglos. Sie sind abgemagert, völlig kraft – und glanzlos. Im November 2015 hatten ein Imgur-Benutzer und ihr Mann Kenntnis von einem streunenden Husky erhalten, der durch ihre Nachbarschaft wanderte. Die beiden machten sich auf den Weg, um mehr über diesen Streuner zu erfahren. Als sie schließlich mit dem Hund in Kontakt kamen, war es offensichtlich. Er brauchte dringend Hilfe!
Die dürre Fellnase hatte große Angst vor Menschen, aber vor allem vor Männern. Das äußere Erscheinungsbild des Hundes war zum Tränen vergießen. Das Fell fleckig und matt. Hervorstechende Rippen an denen man Klavier spielen könnte. Zudem befand sich eine große Narbe an den Rippen. Niemand wusste, woher diese Narbe kam. Was dieser Hund erlebt haben muss! Trotz der Aggressivität des Hundes, dem klagenden Bellen und des traurigen Blickes – konnte er nicht allein gelassen werden!