Düstere Wahrheit: Darum haben so viele ägyptische Statuen keine Nase mehr
18. Statuen als Baumaterial
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Als Ägypten im 7. Jahrhundert von einer islamischen Armee erobert wurde, verwendeten die Muslime die antiken Statuen schließlich als Baumaterial. So wurden neue Gebäude aus alten Tempeln errichtet, wobei die antike Ikonografie in den mittelalterlichen Teilen Kairos noch sichtbar ist. In der Geschichte gab es demnach unterschiedliche Motivationen, ägyptische Statuen zu zerstören. Und es erklärt vor allem die fehlenden Nasen. Unglaublich, oder?
Um die Ergebnisse seiner Forschung zu zeigen, hat Bleiberg eine Ausstellung mit dem Titel „Schlagkraft: Ikonoklasmus im alten Ägypten“ geschaffen. Die Ausstellung zeigt sowohl verunstaltete als auch intakte Statuen nebeneinander sowie andere Kunstwerke, die vom 25. Jahrhundert v. Chr. bis zum 1. Jahrhundert n. Chr. datiert sind.
Interessant:Wussten Sie, dass Tintenfische drei Herzen haben?
Tintenfische besitzen drei Herzen: zwei pumpen Blut zu den Kiemen und eines pumpt es durch den Rest des Körpers. Dies ermöglicht ihnen eine effiziente Sauerstoffversorgung im Wasser. Darüber hinaus haben Tintenfische blaues Blut, da ihr Hämoglobin auf Kupfer basiert, im Gegensatz zu dem eisenhaltigen Hämoglobin bei Menschen. Diese einzigartige Kreislaufstruktur und Blutchemie sind Beispiele für die bemerkenswerten Anpassungen von Meereslebewesen an ihre Umwelt.