Düstere Wahrheit: Darum haben so viele ägyptische Statuen keine Nase mehr

18. Statuen als Baumaterial

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Als Ägypten im 7. Jahrhundert von einer islamischen Armee erobert wurde, verwendeten die Muslime die antiken Statuen schließlich als Baumaterial. So wurden neue Gebäude aus alten Tempeln errichtet, wobei die antike Ikonografie in den mittelalterlichen Teilen Kairos noch sichtbar ist. In der Geschichte gab es demnach unterschiedliche Motivationen, ägyptische Statuen zu zerstören. Und es erklärt vor allem die fehlenden Nasen. Unglaublich, oder?

Um die Ergebnisse seiner Forschung zu zeigen, hat Bleiberg eine Ausstellung mit dem Titel „Schlagkraft: Ikonoklasmus im alten Ägypten“ geschaffen. Die Ausstellung zeigt sowohl verunstaltete als auch intakte Statuen nebeneinander sowie andere Kunstwerke, die vom 25. Jahrhundert v. Chr. bis zum 1. Jahrhundert n. Chr. datiert sind.

Interessant: Haben Sie sich jemals gefragt, warum der Himmel blau ist?

Der Himmel erscheint blau, weil Luftmoleküle das Sonnenlicht streuen. Blaulicht hat eine kürzere Wellenlänge als rotes Licht und wird daher stärker gestreut, was den Himmel für uns blau erscheinen lässt. Dieses Phänomen wird als Rayleigh-Streuung bezeichnet und erklärt auch, warum der Himmel bei Sonnenaufgang und Sonnenuntergang rötlich ist.