Diese 25 Hygienetipps von früher würde heute niemand mehr befolgen

10. Wunden ausbrennen

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Wenn man eine kleine Wunde hat, so reicht meistens ein Verband oder Pflaster. Bei einer größeren Verletzung jedoch muss genäht werden, um die Blutung zu stoppen und die Wunde zu schließen. Einem alten Mythos zufolge ist es in am besten, Wunden durch Verbrennung zu schließen. Der Ursprung dieses Mythos lag im Mittelalter. Die Absicht war, dass Wunden durch das Ausbrennen schneller aufhörten zu bluten.

Das Problem war allerdings, dass sich ausgebrannte Wunden sehr leicht infizieren können. So wurden zum Beispiel die Soldaten beim Ausbrennen ihrer Wunden einem großen Risiko ausgesetzt. Allerdings war das Risiko an einer schweren Wunde zu verbluten noch viel höher.

Interessant: Haben Sie sich jemals gefragt, warum die Augen mancher Tiere im Dunkeln leuchten?

Viele Tiere haben eine reflektierende Schicht hinter der Netzhaut, das sogenannte Tapetum lucidum, das das Licht zurück durch die Netzhaut reflektiert und ihnen ein besseres Sehen bei schlechten Lichtverhältnissen ermöglicht. Diese Anpassung hilft nachtaktiven Tieren, wie Katzen und Hunden, besser zu jagen und sich in der Dunkelheit zu orientieren.