Diese 20 Nachnamen stellen die Häufigsten in Deutschland dar

19. Klein

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Mit rund 57.000 Personen, die den Nachnamen Klein aufweisen, liegt der Familienname doch etwas weiter hinten. Im Falle von Klein handelt es sich ebenfalls um einen Eigenschaftsnamen, welcher entweder von Eigenschaften oder von der Körpergröße des ersten Trägers abgeleitet wurde.

Allerdings darf man nicht immer alles wortwörtlich nehmen. So bedeutete klein im früheren Mittelhochdeutsch so viel wie fein, rein, zierlich, klug, nett, scharfsinnig, schmächtig, zart, unansehnlich, dünn, hager, gering oder schwach. Wohingegen Kleini im Althochdeutschen soviel wie dünn, glänzend, sauber, glatt oder sorgfältig bedeutete.

Klein kommt vor allem im ersten Namensteil sehr häufig in anderen Zusammensetzungen vor. Dazu gehören unter anderem Kleinknecht, Kleinfeld, Kleinschmidt oder Kleinhans.

Interessant: Haben Sie sich jemals gefragt, warum die Augen mancher Tiere im Dunkeln leuchten?

Viele Tiere haben eine reflektierende Schicht hinter der Netzhaut, das sogenannte Tapetum lucidum, das das Licht zurück durch die Netzhaut reflektiert und ihnen ein besseres Sehen bei schlechten Lichtverhältnissen ermöglicht. Diese Anpassung hilft nachtaktiven Tieren, wie Katzen und Hunden, besser zu jagen und sich in der Dunkelheit zu orientieren.