Die Natur kennt kein Mitleid: Was geschah mit dem Affenbaby „Horace“?

1. Ausgesetzt am Straßenrand

Bild: Ondrej Prosicky / Shutterstock.com

Für Horace lief das Leben nicht gerade reibungslos ab. Als er und seine Mutter in Simbabwe eine Straße überquerten, ereignete sich eine dramatische Tragödie. Ein rasendes Fahrzeug hatte Horace Mutter gnadenlos erwischt. Immer wieder berührte er sie mit seinen kleinen Händen – als wollte Horace sagen: „Mama wach auf.“ Aber die wunderschöne Affendame bewegte sich einfach nicht mehr.

Horace blieb dennoch bei seiner Mutter. Als das Fahrzeug in die Ferne fuhr, bewegte sich der kleine Affe nicht von der Unfallstelle weg. Horace wusste nicht, wohin er nun gehen sollte. Ohne seine Mutter schien seine Lebenserwartung sehr gering. Es dauerte nicht lange, bis das einsame Affenbaby einem weiteren Scheinwerfer gegenüberstand. Horace blickte erschrocken ins grelle Licht. Würde Horace dasselbe Schicksal Wiederfahren wie seiner Mutter?

Interessant: Haben Sie sich jemals gefragt, warum manche Vögel nach Süden ziehen?

Viele Vogelarten ziehen nach Süden, um den kalten Wintertemperaturen und Nahrungsmangel in ihren Brutgebieten zu entkommen. Diese saisonale Wanderung, bekannt als Zugverhalten, ermöglicht es den Vögeln, günstigere Bedingungen für Nahrung und Fortpflanzung zu finden. Einige Arten legen dabei Tausende von Kilometern zurück und nutzen dabei beeindruckende Navigationsfähigkeiten, die durch das Erdmagnetfeld, die Sonne und die Sterne unterstützt werden.