Die Natur kennt kein Mitleid: Was geschah mit dem Affenbaby „Horace“?

15. Unerwartetes Geschehen

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Die Konzeption der Schutzstation war präzise formuliert: Freiheit gewähren und eine starke Bindung eingehen. Sie müssen wissen, dass Affen von Natur aus Rudeltiere sind. Sogar Billo, die Katze, an seiner Seite zu spüren, brachte Hamish und Horace eine Menge Trost. Der Affe umarmte die Katze, als sei sie ein Kuscheltier. Die Liebkosungen brachte sie zur Ruhe. Im Laufe der Tage wurden sie unzertrennlich. Die Mitarbeiter beobachten diese phänomenalen Augenblicke jeden Tag.

Mit viel Hilfe der anderen Tiere, entwickelten sich Hamish und Horace wieder zur Bestform. Sie kletterte auf Bäume, hüpfte auf Dächern und balancierte auf Wäscheleinen. So freudig diese Momente auch waren, hatten sie auch eine traurige Seite. Sie waren wilde Tiere – die in die Wildnis gehören. Mental und körperlich fingen sie an sich „wild“ zu beweisen. Die Mitarbeiter beschlossen, sie sanft in die Wildnis zu entlassen. Hamish und Horace hatten gemeinsam eine Chance.

Interessant: Haben Sie sich jemals gefragt, warum die Augen mancher Tiere im Dunkeln leuchten?

Viele Tiere haben eine reflektierende Schicht hinter der Netzhaut, das sogenannte Tapetum lucidum, das das Licht zurück durch die Netzhaut reflektiert und ihnen ein besseres Sehen bei schlechten Lichtverhältnissen ermöglicht. Diese Anpassung hilft nachtaktiven Tieren, wie Katzen und Hunden, besser zu jagen und sich in der Dunkelheit zu orientieren.