Die Hoffnung stirbt zuletzt

4. Das Warten hat ein Ende

Bild: cbc.ca

Die Kamera war bei dem Forscherteam in guten Händen. Sie waren den Umgang mit fragilen Gegenständen gewohnt und reinigten auch die Kamera mit äußerster Sorgfalt. Als dies erledigt war, kam die Stunde der Wahrheit: Die Speicherkarte wurde in einen PC gesteckt.

Das gesamte Team versammelte sich darum und hielt den Atem an: Was erwartete sie als Nächstes? Würde man doch tatsächlich Fotos sehen können, die vor vielen Jahren gemacht wurden? Oder hatte das Meer ihre Geheimnisse bereits vor langer Zeit weggespült?! Und dann das: Die Karte spuckte doch tatsächlich Fotos aus.

Interessant: Wussten Sie, dass Oktopusse neun Gehirne haben?

Oktopusse besitzen insgesamt neun Gehirne: eines zentral im Kopf und je eines in jedem der acht Arme. Diese zusätzlichen Gehirne in den Armen ermöglichen es den Oktopussen, ihre Arme unabhängig voneinander zu steuern und zu koordinieren. Diese außergewöhnliche neurologische Struktur macht sie zu einigen der intelligentesten und anpassungsfähigsten Meerestiere. Sie können Werkzeuge verwenden, aus komplexen Labyrinthen entkommen und sich sogar durch kleine Öffnungen zwängen.