Die gefährlichsten Fische der Welt

6. Sägerochen

Bild: Chaos2Light Images / Shutterstock.com

Sägerochen werden aufgrund ihrer haiähnlichen Gestalt häufig mit bestimmten Arten von Haien verwechselt. Dabei gehören sie zur Familie der Rochen und zeichnen sich durch einen gestreckten Körper sowie ihre Säge aus. Diese ist ein mit Zähnen besetzter Kopfauswuchs. Sägerochen werden mit bis zu sieben Metern überaus groß. Sie kommen insbesondere in tropischen Teilen des Atlantiks und des Indopazifiks vor.

Gefährlich an den Sägerochen ist natürlich die Säge. Diese nutzen die Fische einerseits als Sinnesorgan, um Beute aufzuspüren. Andererseits dient es als Werkzeug, andere Fische zu verletzen und damit fressen zu können. Durch wildes Hin- und Herschlagen töten sie Schwarmfische, um sie daraufhin zu verspeisen. Dieses Verhalten kann dem Menschen ebenfalls gefährlich werden.

Interessant: Haben Sie jemals von der Tiefseeleuchtfauna gehört?

In der Tiefsee gibt es eine Vielzahl von Lebewesen, die Biolumineszenz nutzen, um Licht zu erzeugen. Diese Fähigkeit hilft ihnen, Beute anzulocken, Raubtiere abzuschrecken oder Partner zu finden. Beispiele für solche Lebewesen sind der Anglerfisch und verschiedene Quallenarten. Biolumineszenz ist ein bemerkenswertes Beispiel für die Anpassungsfähigkeit des Lebens an extreme Umgebungen.