Die gefährlichsten Fische der Welt

10. Muränen

Bild: Natursports / Shutterstock.com

Muränen zählen zu den aalartigen Fischen und sind insbesondere in tropischen Gewässern zuhause. Über 200 Arten dieser Fische sind bekannt. Besonders häufig sind diese an Korallenriffen zu finden, weshalb sie Tauchern bestens bekannt sind. Aufgrund der fehlenden paarigen Flossen und Kiemendeckel ähneln Muränen von der Gestalt her den Schlangen. Sie können bis zu vier Meter lang werden.

Muränen sind Raubfische und ernähren sich ausschließlich von Fleisch. In touristischen Regionen können sie Tauchern gegenüber aufdringlich werden. Dabei ist es bereits zu Angriffen auf Menschen gekommen. Gefährlich ist diesbezüglich insbesondere, dass einzelne Arten giftig sein können. Zusätzlich heilen Bisswunden von Muränen sehr schlecht, da diese meist zahlreiche Bakterien an den Zähnen haben.

Interessant: Haben Sie sich jemals gefragt, wie viele Geschmacksknospen der Mensch hat?

Der menschliche Zunge hat etwa 10.000 Geschmacksknospen, die sich alle paar Wochen erneuern. Diese Geschmacksknospen helfen uns, süße, saure, bittere, salzige und umami Geschmäcker zu unterscheiden. Die Fähigkeit zu schmecken ist ein komplexer Prozess, der nicht nur von der Zunge, sondern auch von der Nase und dem Gehirn beeinflusst wird.