Die 13 schlimmsten Waldbrände der Geschichte

6. Australien 2009

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Wenn Sie an australische Buschfeuer denken, werden Sie vermutlich an die Häufigkeit erinnert mit denen Australien nahezu alltäglich zu kämpfen hat: Buschfeuer. Sie wissen, dass in Australien „kleinere Feuer“ kontrolliert zur Prävention angezündet werden. Das mag mittlerweile beruhigen. Aufgrund dieser Tatsache werden in Australien die Buschfeuer als Black Saturday bushfires bezeichnet. Dennoch geraten einige Buschfeuer völlig außer Kontrolle. So sorgte in Australien die Buschbrandsaison 2002/2003 für einen traurigen Rekord: mit drei Millionen Hektar verbranntem Land.

Darüber hinaus geschah im Februar 2009 die größte Brandkatastrophe Australiens! Die Buschfeuer in Victoria im Februar 2009 ging an niemandem spurlos vorbei. Es wurden 173 bestätigte Todesopfer dokumentiert. Mehr als 1800 Häuser in Melbourne, Victoria, wurden komplett zerstört. Zudem wurden viele Tausend Menschen obdachlos. Eine Erholung war nicht in Sicht. Die Ursache wurde schnell gefunden: durch außergewöhnliche Trockenheit. Ähnliche Brände hat es in Australien schon viele gegeben. Eine der längsten und intensivsten Brandkatastrophen erlebte das Land bei der „Schwarzen Weihnacht“ im Jahr 2001.

Interessant: Wussten Sie, dass die Sahara nicht immer eine Wüste war?

Vor etwa 10.000 Jahren war die Sahara eine fruchtbare Region mit Flüssen, Seen und üppiger Vegetation. Diese "Grüne Sahara" beherbergte zahlreiche Tierarten und menschliche Siedlungen. Klimatische Veränderungen führten jedoch zur Austrocknung der Region und zur Bildung der heutigen Wüste. Diese historische Transformation zeigt, wie dynamisch und veränderlich die Erde ist.