Das Geheimnis um das Ungeheuer von Loch Ness ist endlich gelüftet!

1. Eine mysteriöse Erscheinung in den schottischen Highlands

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Südwestlich von Inverness, der Hauptstadt der schottischen Highlands, liegt der Loch Ness, der zweitgrößte See der Region. Mit einer Tiefe von 228 Metern enthält der 37 Kilometer lange See mehr Süßwasser als alle Binnengewässer in England und Wales zusammen. Kein Wunder also, dass Mutmaßungen über allerhand Kreaturen aufkamen, die sich wohl im See tummeln.

Schon seit dem 7. Jahrhundert kursieren Gerüchte über ein Monster, das zeitweise aus den Tiefen des Loch Ness auftaucht. Als erster soll der Abt und Missionar St. Columba dem Monster begegnet sein, als er in der Nähe des Sees lebte. Erste Fotografien des Monsters machten ab den 1930er-Jahren die Runde.

Interessant: Haben Sie sich jemals gefragt, warum die Augen mancher Tiere im Dunkeln leuchten?

Viele Tiere haben eine reflektierende Schicht hinter der Netzhaut, das sogenannte Tapetum lucidum, das das Licht zurück durch die Netzhaut reflektiert und ihnen ein besseres Sehen bei schlechten Lichtverhältnissen ermöglicht. Diese Anpassung hilft nachtaktiven Tieren, wie Katzen und Hunden, besser zu jagen und sich in der Dunkelheit zu orientieren.