3. Schädel eines im Gallischen Krieg getöteten römischen Legionärs
Dieser Schädel eines römischen Legionärs wurde mit einem Speer darin steckend entdeckt. Er stammt aus der Zeit während der Gallischen Kriege, zwischen 58 und 51 v. Chr.
Gaius Julius Caesar war ein römischer Feldherr und eroberte damals das freie Gallien. Er verfügte über insgesamt acht bis zehn Legionen. Die römischen Truppen drangen sehr schnell nach Norden vor und zwangen die Belgier sich zu unterwerfen. Sie schafften es sogar bis hoch zur Atlantikküste.
Am Ende waren die Gallier von den verlustreichen Kämpfen erschöpft und geschwächt und nahmen schließlich die römische Herrschaft an. Doch das Ausmaß der Zahl der Toten war immens: Mehrere Millionen Menschen starben.