9. Wenn Herrchen / Frauchen sich streiten
Wer mag schon Streit, höchstwahrscheinlich niemand. Bei Hunden allerdings ist es wie bei kleinen Kindern, es bereitet ihnen schlicht und ergreifend Angst. Der Hund versteht nicht, was der schrille, laute Umgangston zu bedeutet hat, er weiß nur, es ist nicht normal und tut ihm höllisch in den Ohren weh.
Er weiß, dass es ähnlich laut zugeht, wenn er etwas angestellt hat und darauf folgt meistens eine Strafe. Sein Fazit: Das kann einfach nichts Gutes für ihn bedeuten.
Viele Hundebesitzer bekommen es auch einfach nicht mit, das ihr Vierbeiner sich während einer unschönen Auseinandersetzung mit eingeklemmter Rute, manchmal sogar jämmerlich fiepend, in einer Ecke verkriecht und erst dann wieder hervorkommt, wenn die Luft wieder rein ist. Im schlimmsten Fall hat der Hund das Bedürfnis, einen der beiden Streithähne zu beschützen und legt ein aggressives Verhalten an den Tag.