4. Das Voynich Manuskript
Einer der spektakulärsten Funde der Archäologie ist das Voynich Manuskript. Es wurde nicht etwa nach dem Autor benannt, sondern nach Wilfrid Voynich, einem Buchhändler, der das Manuskript 1912 kaufte. Bis heute kennt niemand den Autor des mysteriösen Kodex, der in einer unidentifizierbaren Sprache verfasst wurde.
Versehen wurde das Manuskript mit Bildern und Zeichnungen von Pflanzen und Objekten. Durch die Unleserlichkeit und die unidentifizierbaren Bilder ist es ein beliebtes Thema bei Verschwörungstheoretikern. Die letzte Verschwörungstheorie besagt, dass es als Scherz gemeint und geschrieben wurde, um zukünftige Generationen zu verwirren. Allerdings umfasst das Manuskript mehr als 240 Seiten – viel Arbeit für einen vermeintlichen Scherz.