7. Religionsfreiheit unter Dschingis Khans Herrschaft
Dschingis Khan eroberte rücksichtslos große Teile Asiens, des Nahen Ostens und Europas. Doch gleichzeitig war er sehr tolerante Ansichten gegenüber anderen Religionen. Obwohl die Mongolen ihren eigenen Glauben bestehend aus Schamanismus, Geistern und Ahnenkult so versuchten sie nicht diese Religion den eroberten Völkern aufzudrängen.
Dschingis Khan war offenbar der Meinung, dass der Versuch, anderen die Religion aufzuzwingen, mehr Ärger bedeuten würde, als es wert war. Berichten zufolge bemühten sich die Mongolen auch darum, sich auf die Seite der religiösen Führer in den von ihnen annektierten Ländern zu stellen. Sie gewährten sogar Steuererleichterungen für Kleriker und heilige Stätten. So wollte Dschingis Khan verhindern, dass die besiegten Nationen rebellieren würden.