10. Die Tagebücher der Romanow-Mädchen
Die Romanows verbrachten das letzte Jahr ihres Lebens im Exil. Da sie die meisten ihrer liebsten Beschäftigungen nicht mehr ausüben konnten, fokussierte sich ein großer Teil ihres Lebens auf das Kochen. Vor allem die Schwestern verbrachten ihre Zeit oft damit, das Kochen und Backen zu lernen. Am liebsten backten die vier Mädchen Brot.
Nach der Hinrichtung der Familie wurden die Tagebücher der Schwestern entdeckt. Alle Mädchen schreiben sehr oft detailliert über ihre Familienmahlzeiten, einschließlich dessen, was, wo und mit wem sie aßen. So beschrieb Olga in ihrem Tagebuch zum Beispiel: „Ich hatte Tee wie immer. Ich saß zwischen meinen Freunden. Wir hatten Abendessen im Salon der Yacht. Furchtbar gemütlich.“