10. Der Mechanismus von Antikythera
Es ist das Jahr 1900, als eine Gruppe von Schwammtauchern einen aufwühlenden Fund macht. Sie tauchen vor der griechischen Insel Antikythera, als sie durch Zufall auf ein Schiffswrack stoßen, dass sich in einer Tiefe von 55 m unter Wasser befindet.
Das Wrack stammt offensichtlich aus dem 1. Jahrhundert v. Chr. und man fand Münzen und wunderbar erhaltene Statuen an Bord. Die Artefakte wurden eingesammelt und nach und nach katalogisiert, das Alter datiert und erforscht.
Erst über zwei Jahre nach dem Fund entdeckt der Museumsdirektor und Archäologe Varlios Stais einen Gegenstand, den er für die Fragmente einer alten Uhr oder einer Art Rechenmaschine hält. Das war ein unglaublicher Fund, zur damaligen Zeit existierten keinerlei technische Erfindungen dieser Art.