3. Deutschland verlor den Krieg wegen eines Gerüchtes
In den ersten Monaten des Ersten Weltkrieges gab es das Gerücht, dass eine Horde von einer Million kosakischer Reiter die Westfront angreifen würden. Das Gerücht verbreitete sich schnell an der Front und sorgte für Angst unter den deutschen Soldaten.
Dabei beruhte alles auf einem Missverständnis. Ein Spion beobachtete Soldaten, die eine ungewöhnliche Uniform trugen und überhörte, wie sie darüber sprachen, dass sie aus Rosshire kamen. Er machte daraus russische Soldaten und meldete dies so weiter.
Die Gerüchte und die Angst der Soldaten sorgten dafür, dass die Generäle und Verantwortlichen die Strategie entscheidend änderten und so ihre Siegesserie nicht fortsetzen konnten.