11 Filme, die euch verstört zurücklassen

11. Solaris

Bild: IMAGO / EntertainmentPictures

„Solaris“ ist zweifellos sehenswert, insbesondere in der 1972er Verfilmung von Andrei Tarkowski. Der Film beeindruckt mit fesselnden Bildern, kreativen Konzepten und einer herausragenden Filmmusik. Dennoch bleibt die Handlung für viele Zuschauer rätselhaft, was auch dem komplexen Thema geschuldet ist.

Die Geschichte dreht sich um den Psychologen Kris Kelvin, der zur Erforschung des Planeten Solaris auf eine Orbit-Raumstation geschickt wird. Dort erlebt er unerklärliche Phänomene, darunter die Erscheinung seiner verstorbenen Frau, die immer wieder stirbt und aufersteht. Mit der Zeit wird klar, dass Solaris menschliche Erinnerungen zum Leben erwecken kann. Schließlich trifft Kelvin auf einer Insel des Planeten eine perfekte Kopie seines Elternhauses und seinem verstorbenen Vater.

Interessant: Haben Sie sich jemals gefragt, warum wir Gänsehaut bekommen?

Gänsehaut entsteht, wenn winzige Muskeln an der Basis jedes Haarfollikels sich zusammenziehen, wodurch die Haare aufgerichtet werden. Dies ist eine evolutionäre Reaktion auf Kälte oder emotionale Reize, die ursprünglich dazu diente, die Körperwärme zu erhöhen oder das Erscheinungsbild zu vergrößern, um Bedrohungen abzuwehren. Heute ist diese Reaktion meist ein Überbleibsel unserer tierischen Vorfahren.