10. Nomophobie
Laden Sie Ihr Handy mehrfach am Tag auf, lassen Sie Ihr Handy nachts an und schauen Sie sogar während der Arbeit, der Uni, beim Essen oder sogar beim Autofahren parallel immer aufs Handy? Falls ja, könnte es gut sein, dass Sie bereits schon an Nomophobie leiden. Dieses neuartige Phänomen beschreibt die krankhafte Angst, ohne Handy dazustehen und eine aufkommende Panik, sobald man das Handy zuhause vergessen hat.
An Nomophobie leidende Personen fühlen sich kaum noch sozial überlebensfähig ohne Handy. Das Handy wird zur sozialen Droge. Wie ein Drogenabhängiger drehen sich die Gedanken ständig um das Suchtmittel, in dem Fall zum Beispiel um das Checken von Nachrichten. Viele Stunden am Tag, an denen man hätte produktiv, aktiv, genussvoll oder kreativ sein können, gehen für dieses zwanghafte Verhalten verloren. Schade eigentlich, wo doch so viele meckern, dass sie zu wenig Zeit für schöne Dinge hätten.