Facetten der Schönheit: 19 Geschichten von Frauen aus aller Welt

Bild: The Atlas of Beauty / Facebook.com

Die rumänische Fotografin Mihaela Noroc kündigte mit 27 Jahren ihren Job. Sie ließ ihr herkömmliches Leben in Bukarest hinter sich und verwirklichte ihren Traum. Seit dem Jahr 2013 bereist Mihaela Noroc die Welt und lässt uns an ihren Erlebnissen teilhaben. In ihrem Projekt „The Atlas of Beauty“ sammelt sie die Geschichten und Portraits von den Frauen, die sie auf ihrer Reise kennengelernt hat. Sie bringt uns durch ihre Aufnahmen nicht nur die unterschiedlichen Kulturen näher, sondern unterstreicht auch die Schönheit, die in jeder Frau steckt. 

Sehen Sie hier eine Auswahl der über hundert Portraits der heute international bekannten Bildreihe. Lassen Sie sich von den Schönheitsbildern verschiedener Länder beeindrucken. Lernen Sie außerdem am Ende die Fotografin Mihaela Noroc kennen.

1. Kathmandu, Nepal

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Das Holi-Fest ist eines der ältesten und bekanntesten hinduistischen Feste in Nepal. Es findet jährlich am letzten Vollmondtag in den Monaten Februar oder März statt. Im Jahr 2019 beginnt das „Fest der Farben“ am 21. März und dauert je nach Region zwischen zwei und zehn Tagen. Auch Sona feiert das Fest mit vielen anderen Menschen auf den Straßen von Kathmandu. 

In ihrem Gesicht sieht man die Reste von gefärbten Puder sowie Wasser. Mit dieser Geste wird zum einen Sieg des Guten über das Böse gewürdigt. Andererseits wird der Sieg des Frühlings über den Winter zelebriert. Auch wenn es ursprünglich ein Akt des Vergebens und Verzeihens war, wird das Holi-Festival heute weltweit adaptiert.

2. Kiew, Ukraine

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Das Leben von Uliana ist von vielen Schicksalsschlägen geprägt. Sie selbst wurde im Alter von 21 Jahren Opfer eines Verkehrsunfalls. Seit diesem Tag ist die junge Frau aus der Ukraine gelähmt und sitzt im Rollstuhl. Vor allem ihre Mutter hat dieses Schicksal hart getroffen. Sie musste Uliana und ihren von Geburt an behinderten Bruder alleine groß ziehen. 

Doch Uliana hat nie aufgegeben. Man sieht auf dem Foto von Mihaela Noroc, dass sie glücklich ist. Sie kämpft und versucht aus der neuen Situation das Beste zu machen. Trotz ihrer Beeinträchtigungen erlangte sie in den letzten Jahren eine Auszeichnung im Karatesport. Heute bietet sie anderen Personen mit ähnlichen Schicksälen ihre Hilfe an. Uliana ist ein positives Beispiel dafür, dass man nie aufgeben soll. 

3. Kolkata, Indien

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Wieso tragen Arpita und ihr Sohn einen Punkt auf der Stirn? Mihaela Noroc hat die beiden damals in Kolkata, Indien getroffen. Der sogenannte Bindi ist ursprünglich ein religiöses Zeichen der hinduistischen Glaubensrichtung. Außerdem müssen verheiratete Frauen in Indien ein Bindi tragen, um ihren Beziehungsstatus zu offenbaren. So schützen sie sich sowie ihren Ehepartner. Der ursprünglich aus roter Pulverfarbe bestehende Punkt befindet sich auf der Stirn und wird auch als „drittes Auge“ bezeichnet. 

Heute tragen jedoch auch viele unverheirate Frauen sowie Kinder ein Bindi als Schmuckstück. Auch die rote Farbe ist nicht mehr zwingend notwendig. Es gibt nahezu unendlich viele Variationen, die sich in ihrer Farbe sowie Form unterscheiden. Aufgrund der unterschiedlichen Muster wird es heute weltweit auch von anderen Frauen als Schmuckstück getragen.

4. Havanna, Kuba

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Wer bereits einmal in Kuba Urlaub gemacht hat, weiß wie die Einwohner ihre Lebensfreude zelebrieren: sie tanzen für ihr Leben gern. So auch Daniela, die an der universitären Bildungseinrichtung Instituto Superior de Arte in Havanna einen Rumba-Tanzkurs leitet. Die Musik sowie die kubanischen Tänze zeichnen sich durch faszinierende Rhythmen und heiße Hüftbewegungen aus. Kuba war lange Zeit unterdrückt und isoliert, sodass das Leben der Bewohner erschwert wurde. 

Durch den stetig wachsenden Tourismus, vor allem in der Hauptstadt Havanna, leben die Einwoher neu auf. Vor allem in den schweren Zeiten haben sie durch ihre typischen Tänze in den Schulen, Straßen und auch zu Hause nie vergessen glücklich zu sein und dieses Gefühl auch zu zeigen. So spiegeln die kubanischen Tänze die lebensfrohe und abwechslungsreiche Kultur des Staates wider. 

5. Reykjavík, Island

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Bei eisigen Temperaturen ließ sich Þórunn Antonía Magnúsdóttir mit ihrer warmen Jacke von der Fotografin ablichten. Man merkt, dass sie eine starke und taffe Frau ist. Erst kurz zuvor wurde die blonde Frau Mutter. Trotz einiger Komplikationen während der Schwangerschaft hat die ehemalige Sängerin und Fernsehmoderatorin nicht aufgegeben und bis zum Schluss gekämpft.

Heute sind beide wohl auf. Þórunn wünscht sich, dass ihre Tochter auch in Zukunft glücklich und zufrieden ist. Bereits vor einigen Jahren hat die Isländerin eine Facebook-Gruppe gegründet. In dieser können sich Frauen gegenseitig austauschen. Sie will somit Frauen unterstützen und auch ihre eigene Stärke an diese weitergeben.

6. Cluj, Rumänien

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Rumänien zählt zu den vergleichsweise ärmeren Ländern in Europa. Viele Bewohner leben hier noch nach den alten Traditionen, bei denen die Frauen den Männern unterworfen und für jegliche Haushaltsaufgaben zuständig sind. Doch die rumänischen Frauen lassen sich davon nicht unterkriegen: Auch Gabriela zeigt diese Stärke und das Selbstbewusstsein durch ihr Aussehen. Es ist die Mischung des Slawischen und Südeuropäischen, welche die Schönheit dieser Frauen so einzigartig macht. 

Mit ihren blonden Haaren, die teilweise geflochten sind, steht Gabriela auf diesem Foto von Mihaela Noroc in den Straßen von Cluj. Anders als in anderen Länder setzen viele der Rumäninnen auf ihre natürliche Schönheit und tragen meist kein bis wenig Make-Up.

7. Salvador, Brasilien

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Im Jahr 2017 war Mihaela Noroc in Brasilien unterwegs. Auf ihrer Reise machte sie auch im Bundesstaat Bahia einen Stopp. Nur 20 Kilometer von der drittgrößten Stadt Salvador befindet sich die kleine Gegend Itapuã. Es ist ein beliebter Strandabschnitt, der für seinen Leuchtturm sowie für die musikalische Gruppe Ganhadeiras de Itapuã bekannt ist. 

Bereits im Jahr 2004 gründeteten einige der Einwohner diese Band. Es ist eine faszinierende Mischung aus unterschiedlichen Altersgruppe, die gerne traditionelle Lieder singen und landestypische Tänze aufführen. Ihre Lebensfreude unterstreichen auch ihre bunten Gewänder, wie sie auf dem Bild zu sehen sind. Ein Highlight der Musikgruppe sowie des Viertels war der Auftritt bei den Olympischen Spielen im Jahr 2016.

8. Omo Tal, Äthiopien

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Das Volk der Dassanetch ist nur eines von vielen im Omo Tal, welche in den letzten tausend Jahren vom Rest der Welt isoliert gelebt haben. Während dieser Zeit haben sich unterschiedliche Kulturen in Äthiopien entwickelt, die sich durch ihre Traditionen und Gebräuche voneinander unterscheiden. Aufgrund der Hitze und den begrenzten Möglichkeiten ist es üblich, dass einige Menschen nackt oder nur leicht bekleidet herumlaufen. So auch diese junge Frau, die Mihaela Noroc im Jahr 2016 fotografiert hat. 

Nur hundert Kilometer entfernt befinden sich größere Städte sowie die Hauptstadt Addis Abeba, in denen man eine ganz andere Lebensweise vorfindet. Die Menschen tragen normale Kleidung und leben nach den modernen Standards. Wie Sie sehen, kann man die Schönheit und Geschichten von Frauen nicht nur nach Ländern unterscheiden. Diese grenzen sich sogar regional voneinander ab.

9. Mexiko Stadt, Mexiko

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Sie riskieren für uns ihr Leben. Während ihres Aufenthalts in Mexiko besuchte die Fotografin Mihaela Noroc auch die gleichnamige Hauptstadt. Hier begegnete sie diesen vier jungen Frauen. Sie arbeiten als Feuerwehrfrauen, sogenannte „Bomberas“, in Mexiko. Ihre Hauptaufgabe ist die Brandbekämpfung. Jedoch gibt es auch viele weitere Tätigkeiten, die zu dem Aufgabengebiet dieser Frauen gehören. So müssen sie nicht nur Menschen, sondern auch Tiere und Sachen retten oder bergen. 

Es erfordert Mut und psychische Stabilität, in jeder Situation einen kühlen Kopf zu bewahren. Aufgrund dessen verdienen diese vier Mexikanerinnen unseren höchsten Respekt. Wie sie hier in ihrer Kleidung vor der Kamera stehen, zeigen sie nicht nur ihre Schönheit, sondern auch ihre Stärke. Sie retten unser Leben und werden dadurch zu unseren Heldinnen.

10. London, England

Bild: The Atlas Of Beauty / Facebook.com

Schönheit kennt keine Grenzen. Vor allem in der heutigen Zeit ist es üblich, dass junge Mädchen von zu Hause ausziehen. Sie verwirklichen dadurch ihren Traum. Einerseits studieren sie international, um einen angesehenen Job zu bekommen. Andererseits reisen sie, um die Schönheit der Welt zu entdecken. Zu diesen tapferen und taffen Frauen gehört auch Menna. 

Mihaela Noroc hat sie im Jahr 2016 in der Metropole London getroffen. In der Stadt leben viele verschiedene Nationalitäten und Kulturen zusammen. Was denken Sie? Wo kommt Menna her? Sie ist in Ägypten geboren und hat bereits in den Niederlanden gelebt. Anschließend hat sie in Wales studiert und reiste damals durch England. Wo wird sie wohl heute sein?

11. Istanbul, Türkei

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Viele Frauen verstecken sich in der Öffentlichkeit. Sie meinen, dass sie zu dick sind oder dass ihre Frisur nicht sitzen würde. Was jedoch vielen nicht bewusst ist: Wahre Schönheit kommt von innen. Jeder ist auf seine eigene Art und Weise besonders und schön. Wir brauchen nur das nötige Selbstbewusstsein. 

Burcu macht es uns vor. Die gebürtige Türkin ist glücklich in ihrem Körper und hat diesen Sinn verstanden. Sie spricht mit der Fotografin Mihaela Noroc über ihr Geburtsmahl. Burcu schämt sich nicht dafür und hat auch nie versucht es zu verstecken. Sie sieht es als etwas einzigartiges an ihr. Finden Sie nicht auch, dass es die Frau zu etwas ganz besonderem macht? 

12. Tokio, Japan

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Zuerst hat sich Emiko geweigert. Sie wollte nicht, dass Mihaela Noroc sie fotografiert. Ihrer Meinung nach würde sie nicht in „The Atlas of Beauty“ gehören. Sie sei zu alt dafür und würde sich selbst nicht hübsch finden. Zum Glück war ihr Ehemann an ihrer Seite. Dieser konnte sie letztendlich vom Gegenteil beweisen. 

Die beiden waren gerade auf dem Weg zu einem Konzert und anschließend zum Essen verabredet. Das ist wahre Liebe. Mihaela Noroc bestätigt die Worte des Mannes. Es verdeutlicht zudem, dass Schönheit nicht anhand des Alters definiert werden sollte. Jede Person ist auf ihre eigene Art und Weise schön. Außerdem gibt es viele Gründe dafür. Einer davon ist lieben und geliebt zu werden.

13. Copacabana, Rio de Janeiro

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Sport ist ein wichtiger Bestandteil im Leben von Vera. Sie ist bereits in ihrer Jugend gerne weite Strecken gelaufen. Im Jahr 2016 traf Mihaela Noroc die Dame in Rio de Janeiro. Vera macht nur kurz Halt, damit die Fotografin Mihaela Noroc ein Foto von ihr an der Promenade des Copacabana Beaches machen kann. Dann läuft sie auch schon weiter. 

Womöglich kann sie heute nicht mehr die zehn bis 16 Kilometer laufen, wie sie es damals im Alter von 26 Jahren gemacht hat. Trotzdem hält sie sich durch ihre Laufeinheiten im Alter fit. Viele Frauen werden ihr Engagement und ihre Motivation bewundern. Ihre Einstellung kann als Vorbildfunktion dienen.

14. Chisinau, Moldawien

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Jedes Jahr findet im Herbst das traditionelle Weinfest in Chisinau, Moldawien statt. Auch Mihaela Noroc war zu dieser Zeit vor Ort und hat diese Familie getroffen. Die Stadt verwandelt sich in diesem Zeitraum in eine faszinierende Kulisse. Auf den Straßen befinden sich diverse Stände, die national dekoriert sind. Überall kann man den in Moldawien produzierten Wein verköstigen, traditionelle Gerichte probieren und somit die Kultur des Landes besser kennenlernen. 

Die Bewohner kleiden sich in traditionelle Gewänder und verkaufen handgefertigte Waren an die Besucher. Vor allem auch die musikalische Untermalung sowie die moldawischen Tänze vermitteln ein besonderes Gefühl an die Gäste und unterstreichen die Schönheit des Landes. Auch die Großmutter ist sehr stolz darauf, dass dieses Fest heute noch gefeiert wird. Es ist ihr wichtig, dass ihre Enkelinnen die alten Traditionen kennen.

15. Tokio, Japan

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Die japanische Hauptstadt ist überwältigend. Nicht nur im ersten Moment ist man von der Größe Tokios überfordert. Man versucht sich zunächst in den Menschenmassen zurecht zu finden. Die U-Bahnen sind überlastet und man steht öfters im Stau. Es wirkt hektisch. Viele Arbeitnehmer machen monatlich mehrere Überstunden. Bleibt hier überhaupt Zeit für Erholung? 

Mihaela Noroc spaziert an einem Sonntag durch Tokio und ist von vielen glücklichen Familien umgeben. Dabei trifft sie auch Shiori mit ihrer kleinen Tochter Kanade. Man erkennt an ihren Gesichtszügen, wie glücklich sie über die gemeinsame Zeit sind. Man sollte sich immer vor Augen halten, die Momente zu genießen.

16. Tibet

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Kann man sich wirklich ohne Worte verstehen? Mihaela Noroc denkt, dass es einen Weg gibt. Blicke reichen oftmals aus, um sich gegenseitig verständigen zu können. Daher liebt sie es auch Frauen aus Tibet zu fotografieren. Es ist die Mischung des Geheimnisvollen von Land und Bevölkerung, was ihren Aufenthalt so besonders macht. 

In Tibet befinden sich so viele unterschiedliche Schönheiten: die atemberaubende Kulisse und die Menschen, die hier leben. Sie verstehen oftmals kein Englisch, sodass es mit der Fotografin oftmals zu Sprachbarrieren kam. Trotzdem haben sie einen Weg gefunden, um miteinander zu kommunizieren. Es waren die Augen der Dame, die Mihaela Noroc in ihren Bann gezogen hat.

17. Dublin, Irland

Seit ihrer Zeit an der Highschool will Amy-Mae Ärztin werden. Doch noch bevor sie mit dem Studium begonnen hat, änderten sich vorerst ihre Pläne. Die Irländerin wurde zu einer erfolgreichen Tanz-Show eingeladen. Aufgrund ihrer Fähigkeiten erlangte sie nach kurzer Zeit die Hauptrolle der legendären Tanz Show „Riverdance“.

Bereits mit zwei Jahren begann sie zu tanzen. Sie hat bis heute sehr hart dafür gearbeitet. Schlussendlich hat es sich ausgezahlt. Mihaela Noroc berichtet, wie leicht Amy-Mae den irischen Tanz aussehen lässt. Es scheint als würde sie fliegen. Trotzdem plant Amy-Mae auch heute noch irgendwann einmal Ärztin zu werden. 

18. Dhaka, Bangladesh

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Auf diesem Foto ist Munera abgebildet. Auch wenn ein Großteil ihres Körpers bedeckt ist, kann man ihre Schönheit erkennen. Sie lächelt in die Kamera und wirkt glücklich. Die junge Frau war gerade auf dem Nachhauseweg von der Universität. Sie studiert Mathematik in Dhaka, der Hauptstadt von Bangladesh.

Mihaela Noroc verdeutlicht uns mit ihrer Aussage zu dem Bild, was für sie persönlich Schönheit bedeutet. Sie sagt, dass Schönheit keine Regeln benötigt. Sie ist unabhängig von der Herkunft. Man findet sie überall. Egal ob in einem bestimtmen Land, Dorf oder Gebäude. Man muss nur die Augen offen halten, um sie zu sehen.

19. Helsinki, Finnland

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Katariina lebt in Helsinki. Die Fotografin Mihaela Noroc ist ihr vor einigen Jahren in der finnischen Hauptstadt begegnet. Mit ihren langen braunen Haaren steht die junge Frau vor ihr. Ihre Geschichte ist beeindruckend. Viele Jahre ihres Lebens hat Katariina in der Parfümindustrie gearbeitet. Es ist auch heute noch eines ihrer großen Leidenschaften. Doch ihre Sichtweise hat sich in manchen Bereichen hierzu geändert. Sie sieht heute die Inhaltsstoffe der einzelnen Produkte kritischer.

Der ausschlaggebende Grund dafür war vor allem die schwere Erkrankung ihrer Mutter. Nachdem bei dieser Krebs diagnostiziert wurde, entwickelte sie gemeinsam mit Spezialisten eine Smartphone App. Diese Software zeigt den Nutzern kostenlos die Zusammensetzung eines Kosmetikprodukts an.

Mihaela Noroc

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Im Jahr 2019 sind bereits sechs Jahre vergangen, seit dem Mihaela Noroc mit ihrer Fotoreihe „The Atlas of Beauty“ begonnen hat. Auch heute arbeitet die Fotografin gerne an diesem Projekt. Seit letztem Jahr hat sie zudem Verstärkung bekommen. Die blonde Fotografin aus Bukarest ist selbst Mutter geworden. Sie erzählt, dass sie es kaum erwarten kann mit ihrer Tochter Natalia um die Welt zu reisen. Sie will ihr, genau wie Ihnen, die Schönheit der Welt und der einzelnen Frauen zeigen.

Nicht nur mit ihren Fotografien beeindruckt sie die Leser. Auch ihre Geschichte sollte in das Projekt aufgenommen werden. Ihr Mut hat die junge Frau dazu gebracht ihre Träume zu verwirklichen. Daher zählt sie als Vorbild für viele Frauen.