28. Ein Unterwasserfahrzeug zur Rettung
Die Kameraden hatten die Pipeline-Anlage im Visier, um Chris doch noch zu retten. Das Team hatte ein ROV (ein ferngesteuertes Unterwasserfahrzeug) geschickt, um nach dem verschollenen Taucher zu suchen. Zu diesem Zeitpunkt wusste niemand, was zu erwarten war und ob sie ihn finden würden oder nicht. Wenn ja, wäre Chris noch am Leben? Die Idee war, ihm ein Zeichen zu geben, dass sie zurückkommen würden, um ihn zu holen. Sie wollten ihm einen Hoffnungsschimmer geben und sie wollten um sein Leben kämpfen.
Irgendwann etwa zwischen elf und zweiundzwanzig Minuten nachdem der Versorgungsschlauch gerissen war, hatte der ROV-Techniker Chris Lemons auf wundersame Weise gefunden. „Er winkte uns zu“, sagte der Techniker. Er versicherte den ausharrenden Teamkollegen, dass es Chris gut ging.