Mutter veröffentlicht Urlaubsfoto, ohne den mysteriösen Hintergrund zu bemerken

Bild: Aleksey Boyko / Shutterstock.com

Sie traute ihren Augen nicht, das war sie auf dem Foto im Internet, mit ihrer Freundin, mit der sie an diesem Tag den Ausflug unternommen hatte. Auf dem anderen Bild, das zum Vergleich daneben gestellt worden war, war ihr Cousin zu sehen.

Die Bilder waren nicht am selben Tag aufgenommen worden und sie konnte sich nicht erklären, warum jemand, den sie nicht einmal kannte, die Bilder gepostet hatte.

Sie konnte nichts Merkwürdiges erkennen und fragte sich, warum jemand so ein Aufsehen um ein normales Foto, von dem es im Netz tausende gab, machte. Als sie das Bild eingehend betrachtete, erkannte sie ein winziges Detail auf dem Foto, das ihr Blut in den Adern gefrieren ließ.

1. Geheimnisvoller Ort

Der Dundas Peak ist ein etwa 3 Kilometer langer Rundweg, der sich in der Umgebung von Hamilton befindet, in der unmittelbaren Nähe zum kanadischen Ontario.

Er ist zu einem wahren Touristenmagnet geworden und wird tagtäglich sehr gut besucht. Der Weg schlängelt sich durch einen Wald, vorbei an einigen wunderschönen Aussichtspunkten und es existiert sogar ein Wasserfall, der Tews Falls, die höchsten Wasserfälle die es in Hamilton gibt.

Der populärste Aussichtspunkt ist ein Felsen, direkt über den Tews Falls, doppelt so hoch wie die Niagarafälle. Die wunderschöne Natur und der Nervenkitzel, die Beine an dieser Stelle über dem Abgrund baumeln zu lassen, locken immer mehr todesmutige Amateurfotografen an.

2. Unerkannte Gefahr

Die Behörden in Hamilton fühlen sich machtlos, angesichts der vielen Menschen, die bereit sind, alle Sicherheitsvorkehrung, die seitens der Verwaltung getroffen wurden, zu überschreiten. Warnschilder werden ignoriert, man klettert über jede, noch so hohe Absperrung.

Bereit, dem Risiko ins Auge zu blicken. Und wozu das Ganze? Um ein cooles Bild online stellen zu können, auf Instagram, Facebook, Twitter und Co. Eine Suchanfrage mit #dundaspeak ergibt knapp 30.000 Fotos, auf vielen davon, sind lebensmüde, junge Leute zu sehen.

Die Behörden in Hamilton verzeichnen einen signifikanten Anstieg von Vermisstenfällen. Trotz der vielen negativen Schlagzeilen besuchten im Jahr 2016 über 150.000 Menschen den Dundas Peak.

3. Das Foto mit dem alles begann

Das Foto, dass die ganze außergewöhnliche Geschichte ins rollen bringen würde, war eines, dass sich nicht wirklich von den vielen anderen, die man überall im Internet finden konnte, unterschied oder gar abhob.

Auf dem Bild war ein Mann zu sehen, in der üblichen, bei allen Fotografen beliebten Pose, sich nah am Abgrund befindend, auf dem Felsvorsprung.

Er trug eine dunkle Denim Jeans und eine Jacke, eins seiner Beine baumelte waghalsig über der unter ihm liegenden Schlucht der Tews Falls. Das Bild, das er natürlich direkt in den sozialen Medien hochlud, inspirierte allerdings jemanden in seinem nahen Umfeld, es ihm gleichzutun.

4. Nachahmerin

Die Person, die das Foto ihres Cousins entdeckte und großartig fand, war Kim. Sie sah die unendlich vielen Likes die das Foto bekommen hatte und wollte das Bild unbedingt exakt nachstellen.

Sie wollte den weiten Weg durch den Park nich alleine zurücklegen, beauftragte einen Babysitter für ihr Kind und überredete eine gute Freundin dazu, sie zu begleiten.

Gesagt, getan, die beiden wanderten den 2,5 Kilometer weiten Rundweg entlang, Richtung Gipfel. Es dauerte eine Weile bis sie die Stelle, nach der sie gesucht hatten, zum Glück auf Anhieb fanden. Sie wechselten sich ab, eine der Frauen fotografierte, während die andere todesmutig posierte. Keiner der beiden ahnte, dass sie dabei waren, etwas Unheimliches zu finden.

5. Was ist das?

Bild: mariyaermolaeva / Shutterstock.com

Abgesehen davon, dass die beiden Frauen die Pose, die Kims Cousin auf seinem Foto gemacht hatte, exakt nachstellten, experimentierten sie weiter. Ihre Bilder wurden immer mutiger und für ein Bild legte Kims sich auf den Bauch und robbte so nah an das Ende des Felsvorsprungs heran, das sie mit dem Kopf sogar darüber hinausragte.

Das Bild sollte den Anschein erwecken, sie würde fallen. Im Augenwinkel nahm sie plötzlich ein Glitzern wahr.

Für einen kurzen Moment vermutete sie, es wäre Wasser aus dem unter ihr liegenden Tal der Tews Falls, was für die Erscheinung gesorgt hatte. Doch dann erkannte sie, dass das Objekt viel näher war, es handelte sich um einen Schlüsselbund, der etwa einen Meter unter ihr an einem Ast hing.

6. Mysteriöser Schlüssel

Kim erzählte ihrer Freundin von ihrer Entdeckung und diese kam ebenfalls zum Rand des Felsvorsprungs, um gemeinsam mit ihr zu überlegen, was sie tun sollen.

Kim hatte große Angst davor, das Gleichgewicht zu verlieren, wenn sie so weit über den Rand hinausgreifen würde. Die beiden waren sich aber einig, die Person, die den Schlüssel verloren haben musste, wollte ihn sicherlich dringend zurück haben.

Also nahm Kim all ihren Mut zusammen, sie brauchte einige Anläufe, ihre Freundin hielt sie zur Sicherheit an beiden Fußknöcheln fest. Sie lehnte sich über den Rand, griff nach dem Schlüssel und bekam ihn glücklicherweise irgendwann zu fassen. Mit rasendem Herzen betrachtete sie den Schlüssel, er gehörte eindeutig zu einem Hyundai Elantra.

7. Alleine im Park

Bild: littlenySTOCK / Shutterstock.com

Die zwei Frauen hatten während ihrer mutigen, aber dennoch verrückten Rettungsmission völlig die Zeit vergessen. Sie waren so darauf fokussiert gewesen, den Schlüsselbund zu fassen zu bekommen, dass sie nicht gemerkt hatten, wie spät es geworden war.

Sie mussten schnell zurück zum Eingang, bevor der Park schloss, vor ihnen lag noch ein ganzes Stück des Weges. Die beiden hatten selbst genug Vermisstenmeldungen in den Zeitungen und auf Facebook und Co gelesen, um sich sicher zu sein, dass sie auf keinen Fall eine einsame Nacht im Park verbringen wollten.

Es wurde dunkel und irgendetwas lag in der Luft, das den beiden eine Gänsehaut verpasste sie mussten zügig zurück, in Richtung des Parkplatzes, auf dem sie ihr Auto zurückgelassen hatten.

8. Das unheimliche Auto

Bild: Zhuravlev Andrey / Shutterstock.com

Auf den letzten Metern wurden die Beiden immer unruhiger. Sie waren erleichtert, als sie den Eingang unverschlossen vorfanden und begaben sich auf direktem Weg zum Parkplatz, der hinter dem Eingangsbereich lag.

Sie schauderten erneut, als sie den Parkplatz, bis auf ihres ein weiteres Fahrzeug völlig leer vorfanden. Wenn ihnen etwas zugestoßen wäre, hätte ihnen niemand zu Hilfe eilen können.

Als sie an dem anderen Auto vorbeiliefen, wurde Kim plötzlich mulmig zumute. Das konnte kein Zufall sein, es war ein Hyundai Elantra! Das Fahrzeug war verstaubt und sah aus, als wäre es lange nicht bewegt worden. Sie hatten zu viel Angst um im Dunkeln zu warten, also legten sie den Schlüssel aufs Dach des Autos und fuhren heim.

9. Nachrichten

Bild: r.classen / Shutterstock.com

Eine knappe Woche nach diesem Vorfall, den inzwischen beide aus ihrem Kopf verdrängt hatten, sahen sie das verstaubte Auto, auf dessen Dach sie den Schlüssel gelegt hatten, plötzlich in den Nachrichten.

Die beiden trauten ihren Augen nicht, es wurde berichtet, dass es einer vermisst gemeldeten Touristin gehören sollte, die Polizei hatte bislang keinerlei Spur von ihr finden können.

Die beiden waren zutiefst erschüttert über diese Nachricht. Doch wie es nun einmal ist, die Zeit verging und die beiden schenkten der Angelegenheit keine Aufmerksamkeit mehr. Bis zu dem einen Tag, an dem Kim plötzlich etwas auf der Online-Plattform Reddit entdeckte, das sie sehr stutzig werden ließ.

10. Ein Hinweis

Kim war sehr verwirrt darüber, dass sie auf Reddit einen Post entdeckt hatte, auf dem links das Bild ihres Cousins, am Abgrund des Dundas Peak zu sehen war und direkt, wie zum Vergleich daneben gestellt, das von ihr nachgeahmte Foto, das am gleichen Ort aufgenommen worden war.

Das Bild war bereits von mehr als 1000 Menschen angesehen, geteilt und rege kommentiert worden. Allen Kommentatoren war etwas auf dem Bild aufgefallen. Es handelte sich um ein kleines, auf den ersten Blick unscheinbares Detail auf dem Foto, auf dem Kim zu sehen war.

Es war ihr zuvor nicht aufgefallen, aber eben dieses Detail unterschied ihr Foto gehörig von dem ihres Cousins.

11. Ihre Geschichte

Kim las sich sämtliche Kommentare durch, um zu begreifen, worauf derjenige, der die Bilder gepostet hatte hinaus wollte. Als sie es verstanden hatte, wusste sie, dass sie unbedingt die Hintergrundgeschichte zu den Fotos liefern musste.

Sie begann zu schreiben. „Hallo ihr Lieben, mein Name ist Kim und ich bin die Frau, die auf dem rechten Foto zu sehen ist. Die Person auf dem linken Bild ist mein Cousin, seine Aufnahme hat mich dazu inspiriert, das ganze exakt nachzustellen.“

Die Stelle befindet sich, wie die meisten von euch ja bereits wissen, im Dundas Peak, wo sich viele bei ihren mutigen und teils waghalsigen Posen fotografieren lassen. Ich war dort gemeinsam mit meiner Freundin, die das Bild auch geschossen hat.

12.Im Hintergrund

Sie schrieb weiter, „heute hat mich eine Freundin darüber informiert, dass ein Foto von mir und meinem Cousin auf Reddit kursiert. Ich habe es heute hier auf dieser Plattform das erste Mal eingehend betrachtet und ja, ihr habt recht, ich erkenne es auch!“

Ganz klein im Hintergrund, wo der Hang zu steil ist, um dort überhaupt zu laufen, scheint eine ziemlich dürre Person auf seltsam gerade Weise zu stehen, ohne deutlich erkennbares Gesicht. Was irgendwie ziemlich gruselig erschien.

Prinzipiell war es ja nicht merkwürdig, eine andere Person auf dem Foto zu sehen, aber was sie enthüllen würde, würde alles verändern.

13. Eine vermisste Person

Kim konnte nicht aufhören und textete unermüdlich weiter: „Ich weiß, ihr denkt sicher alle, dass es sich bei der Erscheinung nur um eine toughe, furchtlose Wanderin handelt.

Ich kann euch garantieren, dass das nicht der Fall ist, denn wer selbst einmal dort gewesen ist, dem ist klar, dass an dieser Stelle niemand stehen kann. Es ist schlicht und ergreifend unmöglich.“ Vielleicht ist es auch gar keine Person? Aber was könnte es bloß sonst sein?

„Ich hatte gehofft, dass noch mehr Leute ähnliche Entdeckungen auf ihren Fotografien gemacht haben.“ Kim erinnerte sich an die Vermisstenmeldung der Frau mit dem Hyundai und schauderte unwillkürlich.

14. Nirgendwo sonst

Bild: Nicholas Courtney / Shutterstock.com

Kim hatte gehofft, dass sich jemand zu Wort melden würde, der eine ähnliche Erscheinung auf einem seiner Bilder entdeckt hatte. Fehlanzeige.

Sie wollte gerne schnellstmöglich eine rationale Erklärung für die Erscheinung finden, die deutlich an die Silhouette einer Frau erinnerte , das ließ aber leider ordentlich auf sich warten.

Sie war der Meinung, dass diese Erscheinung durch irgendeine Art Reflexion oder Spiegelung zustande gekommen war, aber wenn das stimmte, musste es auch definitiv auf anderen Fotografien vorhanden sein. Bald fingen die ersten anderen User an, ihr Posting rege mit Kommentaren zu versehen. Die ganze Angelegenheit setzte Kim sehr unter Stress, weil sie sich nicht erklären konnte, was sie da fotografiert haben sollte.

15. Übernatürlich

Bild: bangoland / Shutterstock.com

Die meisten User wiesen darauf hin, dass es zahlreiche Vermisstenfälle gab, von Personen, die alle in und um den Dundas Peak herum verschwunden sind.

Einige erklärten auch, dass sie es durchaus für möglich hielten, dass die Erscheinung der Geist eines missglückten Wanderers war, der in den Bergen ein grausames Ende gefunden hatte und nun für alle Zeit dort sein Unwesen trieb.

Die Wenigsten fanden das Foto beunruhigend oder unheimlich, es gab viele, die argumentierten, dass es eine logische Erklärung dafür geben müsse. Aber was könnte eine solche Anomalie verursacht haben? Kim zerbrach sich mit einigen Personen den Kopf über dieser Frage, es wollte ihr einfach keine Ruhe lassen.

16. Ein Naturphänomen?

Bild: Stuart Costello / Shutterstock.com

Ein Kommentator war fest davon überzeugt, dass die „geisterhafte Erscheinung“ eine Illusion sei, die durch auf die Felswand geworfene Schatten verursacht wird.

Doch eines Tages meldete sich jemand mit einer Erklärung zu Wort, die sich tatsächlich nach der Lösung des Rätsels anhörte: „Tut mir wirklich leid, eurer ganzen ausufernden Fantasie Einhalt gebieten zu müssen, aber es existiert ein schmaler Trampelpfad, der in genau diesem Gebiet verläuft und um den Steilhang direkt unter den Felsen herumführt.

Daher gehe ich schwer davon aus, dass es sich wirklich einfach nur um eine wandernde Person handelt und nichts weiter, schon gar nicht um ein Gespenst.

17. Stimmte das?

Bild: Hayk_Shalunts / Shutterstock.com

Einer der Reddit-User mit dem Namen „tharchitect42“, behauptete in einem seiner Kommentare, dass jegliche Vermutung, es könnte sich um eine übernatürliche Erscheinung handeln, an den Haaren herbeigezogen war.

Er erklärte, dass er selbst mit seiner Partnerin regelmäßig dort wandern würde, auf einem schmalen Pfad. Die Person, die sich hinter dem seltsamen Usernamen verbarg, erklärte sogar, dass sie an genau dem Tag, an dem das Foto aufgenommen worden war, gewandert sei.

Des Weiteren könne er sich erinnern, dass seine Freundin an diesem Tag Kleidung in genau den Farben, wie sie auf dem Bild zu erkennen waren, getragen hatte. War das etwa bereits die einfache Lösung für das große Rätsel?

18. Entscheidender Hinweis?

Bild: Sharaf Maksumov / Shutterstock.com

Egal wer welche Erklärung unter die beiden Fotos postete, es waren niemals alle User mit einer Variante der Geschichte zufrieden. Immer wieder wurde das Thema erneut aufgegriffen und schien einfach nicht zu einem Ende zu kommen.

Das Ganze wurde so oft geteilt und verbreitet, das es irgendwann sogar von den internationalen Medien aufgegriffen wurde.

Plötzlich, als die Geschichte auf der Webseite von MailOnline veröffentlicht worden war, gab es jemanden, der ein entscheidendes Detail wusste, das niemand zuvor berücksichtigt hatte. In dem Kommentar befand sich die Information, dass es vor langer Zeit, an einem Weihnachtsabend, ein grausames und für die Passagiere tödlich ausgegangenes Zugunglück gegeben hatte. Direkt unterhalb des Dundas Peak.

19. Zugunglück

Bild: Jerry Sharp / Shutterstock.com

Kim recherchierte natürlich sofort und fand heraus, dass die Angaben, die in dem Kommentar gemacht worden waren, der Wahrheit entsprachen. Tatsächlich waren an diesem Tag, allerdings bereits wirklich vor langer Zeit, nämlich 1934, 15 Menschen am Fuße des Dundas Peak ums Leben gekommen.

Es gab einige Personen, die an die Theorie glaubte, dass die Seelen der so plötzlich und unvermutet aus dem Leben gerissenen Menschen immer noch am Dundas Peak herumirrten, ohne zu wissen, was mit ihnen geschehen ist.

Das Foto kursiert immer noch in den sozialen Medien und sorgt für Gänsehaut auf der ganzen Welt. Eine abschließende Antwort wird es wohl niemals geben. Kim wird die Ereignisse niemals vergessen und kehrt oft zu dem Felsen, an dem das Foto aufgenommen wurde zurück.

20. Schafe zählen

Zum Thema außergewöhnliche Fotografien haben wir hier noch einige Bilder für euch zusammengetragen. Normalerweise kennt man Schafe aus der eigenen Kindheit als sanftmütige, etwas ungeschickte und blökende Zeitgenossen. In den Kinderbüchern werden sie niedlich dargestellt, wer kennt das Kinderlied nicht, „Wer hat die schönsten Schäfchen, die hat der goldne Mond.“

Bei diesem Foto erwecken die Schafe allerdings einen zombiehaften Eindruck. Solche Schafe will man zum Einschlafen nicht zählen, es sei denn man wünscht sich einen Alptraum.

Wahrscheinlich warten die wolligen Gefährten einfach nur auf ihr Abendessen, aber die Augen leuchten in der Dämmerung durch das Blitzlicht der Kamera genauso auf, wie die eines Wolfes oder einer Raubkatze. Da bekommt man das mulmige Gefühl, vielleicht selbst als Snack zu enden.

21. Einen Frosch im Hals

Da bekommt das Sprichwort doch gleich eine völlig neue Bedeutung. Wie man sieht, ist die Packung, in der sich Salat und fleischhaltige Beilage befinden, noch vollkommen geschlossen.

Da stellt man sich die Frage, wie viel Luft so ein Frosch zum Atmen benötigt, wie lange er bereits darin verharren muss und wie viel Zeit ihm noch bleibt.

Glücklicherweise, der Aufschrift der Verpackung nach zu urteilen, hat das grüne Kerlchen Glück im Unglück, denn es befindet sich in Italien und nicht in Frankreich, wo Froschbeine sich als nationale Delikatesse bei Jedermann großer Beliebtheit erfreuen. Hoffentlich ist die Packung nicht in die Hände eines Veganers gefallen, der hätte sonst wahrscheinlich den Schock seines Lebens bekommen.

22. Horrorvorstellung

Hand aufs Herz, wessen Mutter hat einen als kleines Kind im Einkaufszentrum nicht mit erhobener Stimme beschworen, aufzupassen und auf der Rolltreppe, wenn man oben angekommen war, bloß die Füße zu heben?

Wahrscheinlich ist die halbe Weltbevölkerung von diesen gut gemeinten Ratschlägen traumatisiert. Als Kind hatte man immer Angst, die Schnürsenkel könnten sich in diesen fiesen, wie Zähne aussehenden Zacken verfangen und der Fuß oder gar das ganze Bein würde hineingezogen.

Wenn man allerdings mal sachlich überlegt, ist es wohl nicht im Interesse irgendeines Kaufhauses, die Klagen von massenweise Verletzten an ihre Anwälte zu übergeben. Ausschließlich flache Gegenstände können von dem Rolltreppen-Monster geschluckt werden.

23. Hitchcock

Dieses schaurige Foto hätte auch einwandfrei das Cover zu Alfred Hitchcocks „Die Vögel“ abgeben können. Was haben die Tiere bloß gesehen, oder worauf warten sie?

Man könnte meinen, sie warten wie eine Armee darauf, zum Angriff überzugehen. Aber auf wen wollen sie losgehen und warum? Der Film stammt aus dem Jahr 1963 und basiert auf einer Kurzgeschichte gleichen Namens, geschrieben von der Schriftstellerin Daphne du Maurier.

In der Verfilmung sind es unter anderem auch Möwen und sogar die normalerweise als äußerst friedlich geltenden Sperlinge, die Menschen attackieren und sogar töten. Eine Erklärung, warum die Vögel so durchgedreht sind, liefert der Film nicht.

24. Welle mit Überraschung

Was muss einem da durch den Kopf gehen, wenn man nichts ahnend, sich im vollkommenen Surf-Flow befindend, plötzlich dieses Raubtier unmittelbar vor sich erblickt?

Wie stehen wohl die Chancen, bei dieser Begegnung als Fischfutter zu enden? Da kommen einem Bilder von Filmen wie „Der weiße Hai“ in den Sinn, abgebissene Beine oder Arme sind bei Begegnungen mit Haien im Meer keine Seltenheit.

Wenn der Surfer Glück hat, registriert das Raubtier ihn nicht, sollte er jedoch eine auch nur unter dem Mikroskop erkennbare Verletzung haben, beispielsweise eine Schramme am Zeh, aus der auch nur ein Tröpfchen Blut austritt, so wird der Hain ihn sofort wittern und Jagd auf ihn machen.